Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Pizza Napoletana


Statistiken
  • 435 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Adrian Witt

Pizza Napoletana In den vergangenen Jahren lag der Nudel-Konsum in Deutschland bei durchschnittlich 9,5 Kilogramm pro Person. Damit gehört Pasta in all ihrer Vielfalt zu den beliebtesten Lebensmitteln der Deutschen. Doch kaum ein Gericht wird als so typisch italienisch angesehen, wie die Pizza. Schließlich machen der kross gebackene Teig, eine fruchtige Tomatensoße und zart schmelzender Mozzarella die runden und herzhaft schmeckenden Teigfladen zu einem der beliebtesten Gerichte weit über Italien hinaus. Das verwundert kaum, da die Pizza unglaublich vielseitig und wandelbar ist. So lässt sie sich mit den unterschiedlichsten Zutaten belegen, wodurch sie zu einem ganz individuellen Genuss wird. Ob nun für Fleischliebhaber, Vegetarier oder Veganer – die Pizza gibt es in unzähligen Formen und Varianten, sodass wirklich jeder seinen persönlichen Favoriten finden sollte. Pizza lässt sich zudem alleine oder in geselliger Runde genießen, wobei je nach Anzahl der Personen die Mengenangaben der Zutaten ganz einfach dem Bedarf entsprechend angepasst werden können. Außerdem ist die Pizza das ideale Gericht für all jene, die gerne gemeinsam kochen. So lässt sich der Teig unkompliziert vorbereiten, während das Belegen des runden Teigfladens jeden miteinbezieht. Selbst die Kleinsten können dabei bereits mithelfen und ihre Pizza ganz nach individuellen Wünschen belegen, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Doch wie gelingt es nun, Pizza im heimischen Ofen so zuzubereiten, damit sie genauso schmeckt, als käme sie frisch vom Italiener? Um auch zu Hause eine knusprige italienische Gaumenfreude auf den Tisch zu bringen, hat sich Food-Blogger Domenico Gentile, dessen Buch mit dem Titel „Casalinga“ das meistverkaufte italienische Kochbuch im Jahr 2021 war, intensiver mit dem Teigfladen befasst, wobei das Original, die Pizza Napoletana, und mit ihr die hohe Kunst des neapolitanischen Pizzabäckers, die von der UNESCO im Jahr 2017 als immaterielles Weltkulturerbe erklärt wurde, im Mittelpunkt seiner im Becker Joest Volk Verlag erschienen Publikation „Pizza Napoletana“ steht. In dieser zeigt der Autor in Zusammenarbeit mit der in Italien geborenen Fotografin Vivi D’Angelo auf insgesamt 264 Seiten, was das Original im Vergleich zu anderen Pizzen aus aller Welt auszeichnet, deckt Geheimisse lokaler Pizzabäcker auf und zeigt anhand mehrerer Rezepte auf, dass das Pizzabacken im Selbstversuch nicht kompliziert sein muss und ohne großen Aufwand auch in den heimischen vier Wänden gelingen kann. In diesem Zusammenhang widmet sich Domenico Gentile im ersten Teil seiner Publikation zunächst den historischen Ursprüngen, den Zutaten sowie der Kultur der Pizza Napoletana, wobei er neben der Geschichte und einer kleinen Stadtführung durch die süditalienische Stadt Neapel auch auf die dort etablierte regionale Mentalität der Einheimischen eingeht. Doch auch den Zutaten wird eine große Aufmerksamkeit in der Publikation geschenkt, indem er nicht nur die Hersteller von Mehl, Tomaten-Sauce und Käse getroffen und ausgiebig befragt hat, sondern auch mit einigen der berühmtesten Pizzaioli in Neapel über ihre Geheimnisse gesprochen hat. Im zweiten Teil der Publikation finden die Leser dagegen allerlei Informationen zur Teigherstellung, dem richtigen Kneten und dem Auslegen des Pizzabodens, wobei auch aufgezeigt wird, wie sich San-Marzano-Tomanten-Sauce und Pesto di Piestacchio zubereiten lassen. Dem folgend widmet sich der dritte Teil der Publikation verschiedenen Pizzarezepten wobei neben den beiden bekanntesten neapolitanischen Pizzen, der Pizza Marinara und der Pizza Margherita, auch Rezepte für Pizza Salame di Napoli, Pizza Cosacca, Pizza Mastunicola, Pizza Tonno e cipolla, Pizza Pomodorini e cipolla rossa, Pizza Capricciosa vegetariana, Pizza Prosciutto e rucola, Pizza Salsiccia e friarielli, Pizza Diavola alla calabrese, Pizza Alla parmigiana di melanzane, Pizza Stella, Pizza Salsiccia e patate, Pizza Mortadella e pistacchio, Pizza Salame piccante e stracciatella, Pizza Provola e pepe sowie Pizza Sapori di mare aufgezeigt werden. Doch damit nicht genug. Im Anschluss an die einzelnen Pizzarezepte finden sich ergänzend noch einige andere Rezepte weiterer Backwaren aus Pizzateig, wie die Pizza Fritta, die Pizza In Teglia, Focaccia, Baguette, Panuozzo Napoletana, Panini sowie Straccetti. Jedes einzelne vorgestellte Rezept besteht aus einer Doppelseite mit dazugehöriger hochauflösenden Farbfotografie, denen sich neben Informationen zu den Zutaten und den Mengenangaben auch Hinweise und Tipps darüber entnehmen lassen, welche einzelnen Arbeitsschritte zu unternehmen sind, damit das Pizzabacken im Selbstversuch gelingt. Obwohl die Nachfrage nach Tiefkühlpizza in den vergangenen Jahren massiv gestiegen ist und es für Berufstätige häufig einfacher ist, sich eine Pizza nach Hause zu bestellen, kann das Pizzabacken in der eigenen Küche zu einem besonderen Erlebnis werden – gerade wenn man mit Blick auf die Vielzahl der Zutaten dem Experimentieren gegenüber aufgeschlossen ist. Mit der im Becker Joest Volk Verlag erschienenen Publikation „Pizza Napoletana“ des Autoren Domenico Gentile erhalten interessierte Leser und jene, die das Pizzabacken gerne in die eigene Hand nehmen, eine visuell liebevoll gestaltete und mit Blick auf ihre Informationsfülle sowie der Vielzahl an Rezepten eine praxistaugliche Anleitung, um das italienische Original, die Pizza Napoletana, künftig selbst zubereiten zu können.

In den vergangenen Jahren lag der Nudel-Konsum in Deutschland bei durchschnittlich 9,5 Kilogramm pro Person. Damit gehört Pasta in all ihrer Vielfalt zu den beliebtesten Lebensmitteln der Deutschen. Doch kaum ein Gericht wird als so typisch italienisch angesehen, wie die Pizza. Schließlich machen der kross gebackene Teig, eine fruchtige Tomatensoße und zart schmelzender Mozzarella die runden und herzhaft schmeckenden Teigfladen zu einem der beliebtesten Gerichte weit über Italien hinaus.

Das verwundert kaum, da die Pizza unglaublich vielseitig und wandelbar ist. So lässt sie sich mit den unterschiedlichsten Zutaten belegen, wodurch sie zu einem ganz individuellen Genuss wird. Ob nun für Fleischliebhaber, Vegetarier oder Veganer – die Pizza gibt es in unzähligen Formen und Varianten, sodass wirklich jeder seinen persönlichen Favoriten finden sollte. Pizza lässt sich zudem alleine oder in geselliger Runde genießen, wobei je nach Anzahl der Personen die Mengenangaben der Zutaten ganz einfach dem Bedarf entsprechend angepasst werden können. Außerdem ist die Pizza das ideale Gericht für all jene, die gerne gemeinsam kochen. So lässt sich der Teig unkompliziert vorbereiten, während das Belegen des runden Teigfladens jeden miteinbezieht. Selbst die Kleinsten können dabei bereits mithelfen und ihre Pizza ganz nach individuellen Wünschen belegen, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Doch wie gelingt es nun, Pizza im heimischen Ofen so zuzubereiten, damit sie genauso schmeckt, als käme sie frisch vom Italiener? Um auch zu Hause eine knusprige italienische Gaumenfreude auf den Tisch zu bringen, hat sich Food-Blogger Domenico Gentile, dessen Buch mit dem Titel „Casalinga“ das meistverkaufte italienische Kochbuch im Jahr 2021 war, intensiver mit dem Teigfladen befasst, wobei das Original, die Pizza Napoletana, und mit ihr die hohe Kunst des neapolitanischen Pizzabäckers, die von der UNESCO im Jahr 2017 als immaterielles Weltkulturerbe erklärt wurde, im Mittelpunkt seiner im Becker Joest Volk Verlag erschienen Publikation „Pizza Napoletana“ steht. In dieser zeigt der Autor in Zusammenarbeit mit der in Italien geborenen Fotografin Vivi D’Angelo auf insgesamt 264 Seiten, was das Original im Vergleich zu anderen Pizzen aus aller Welt auszeichnet, deckt Geheimisse lokaler Pizzabäcker auf und zeigt anhand mehrerer Rezepte auf, dass das Pizzabacken im Selbstversuch nicht kompliziert sein muss und ohne großen Aufwand auch in den heimischen vier Wänden gelingen kann. In diesem Zusammenhang widmet sich Domenico Gentile im ersten Teil seiner Publikation zunächst den historischen Ursprüngen, den Zutaten sowie der Kultur der Pizza Napoletana, wobei er neben der Geschichte und einer kleinen Stadtführung durch die süditalienische Stadt Neapel auch auf die dort etablierte regionale Mentalität der Einheimischen eingeht. Doch auch den Zutaten wird eine große Aufmerksamkeit in der Publikation geschenkt, indem er nicht nur die Hersteller von Mehl, Tomaten-Sauce und Käse getroffen und ausgiebig befragt hat, sondern auch mit einigen der berühmtesten Pizzaioli in Neapel über ihre Geheimnisse gesprochen hat. Im zweiten Teil der Publikation finden die Leser dagegen allerlei Informationen zur Teigherstellung, dem richtigen Kneten und dem Auslegen des Pizzabodens, wobei auch aufgezeigt wird, wie sich San-Marzano-Tomanten-Sauce und Pesto di Piestacchio zubereiten lassen. Dem folgend widmet sich der dritte Teil der Publikation verschiedenen Pizzarezepten wobei neben den beiden bekanntesten neapolitanischen Pizzen, der Pizza Marinara und der Pizza Margherita, auch Rezepte für Pizza Salame di Napoli, Pizza Cosacca, Pizza Mastunicola, Pizza Tonno e cipolla, Pizza Pomodorini e cipolla rossa, Pizza Capricciosa vegetariana, Pizza Prosciutto e rucola, Pizza Salsiccia e friarielli, Pizza Diavola alla calabrese, Pizza Alla parmigiana di melanzane, Pizza Stella, Pizza Salsiccia e patate, Pizza Mortadella e pistacchio, Pizza Salame piccante e stracciatella, Pizza Provola e pepe sowie Pizza Sapori di mare aufgezeigt werden. Doch damit nicht genug. Im Anschluss an die einzelnen Pizzarezepte finden sich ergänzend noch einige andere Rezepte weiterer Backwaren aus Pizzateig, wie die Pizza Fritta, die Pizza In Teglia, Focaccia, Baguette, Panuozzo Napoletana, Panini sowie Straccetti. Jedes einzelne vorgestellte Rezept besteht aus einer Doppelseite mit dazugehöriger hochauflösenden Farbfotografie, denen sich neben Informationen zu den Zutaten und den Mengenangaben auch Hinweise und Tipps darüber entnehmen lassen, welche einzelnen Arbeitsschritte zu unternehmen sind, damit das Pizzabacken im Selbstversuch gelingt.

Obwohl die Nachfrage nach Tiefkühlpizza in den vergangenen Jahren massiv gestiegen ist und es für Berufstätige häufig einfacher ist, sich eine Pizza nach Hause zu bestellen, kann das Pizzabacken in der eigenen Küche zu einem besonderen Erlebnis werden – gerade wenn man mit Blick auf die Vielzahl der Zutaten dem Experimentieren gegenüber aufgeschlossen ist. Mit der im Becker Joest Volk Verlag erschienenen Publikation „Pizza Napoletana“ des Autoren Domenico Gentile erhalten interessierte Leser und jene, die das Pizzabacken gerne in die eigene Hand nehmen, eine visuell liebevoll gestaltete und mit Blick auf ihre Informationsfülle sowie der Vielzahl an Rezepten eine praxistaugliche Anleitung, um das italienische Original, die Pizza Napoletana, künftig selbst zubereiten zu können.

geschrieben am 14.12.2023 | 767 Wörter | 4673 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen