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Peng der Pinguin


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Rezension von

Martina Meier

Peng der Pinguin Walter Moers, "Vater" des kleinen Arschlochs und einer der erfolgreichsten deutschen Autoren der 90er Jahre, hat über Helmut Zieglers Buch "Peng der Penguin" gesagt, es sei "das Pinguinbuch, das alle anderen Pinguinbücher überflüssig macht." Soweit sollte man vielleicht objektiv betrachtet nicht gehen, aber natürlich reiht sich das Buch in eine ganze Reihe guter Pinguinbücher ein. Zieglers erster Jugendroman für junge Menschen ab etwa 10 Jahre hebt sich vor allen Dingen durch seine Thematik von vielen anderen Kinder- und Jugendbüchern ab. Natürlich ist es eine fantastische Geschichte, die der Journalist und Autor Ziegler hier erzählt. Die Geschichte eines Pinguins, der die Farbe seines Gefieders wechseln kann - je nach Gefühlslage. Doch in seinem Gehege im Zoo ist und bleibt Peng ein Außenseiter, eben ein kleiner einfacher Humboldtpinguin, dem die stolzen Königspinguine die kalte Schulter zeigen. Dann aber trifft er den elfjährigen Robert, die beiden werden Freunde und können sogar miteinander durch den Austausch von Gedanken kommunizieren. Zunächst will Robert das niemand glauben, nicht einmal seine Mutter - aber dann gewinnt er sie als seine Verbündete und beide befreien gemeinsam den einsamen Pinguin aus der Gefangenschaft. Nun sind Robert und seine Mutter natürlich keine Heiligen, und dazu noch ziemlich knapp bei Kasse. Und als sich Peng der Penguin dazu bereit erklärt, Karriere in der Werbebranche zu machen, da nimmt das Unausweichliche seinen Weg. Der kleine Kerl wird verheizt und aufs übelste vermarktet. Nun ist wieder viel Fantasie gefragt, um einen guten Weg aus der Misere zu finden. In 15 Kapiteln und auf 234 Seiten wird die Geschichte der kleinen "Penguins" erzählt. Die Zeichnungen stammen von Isabel Kreitz, die bereits 1997 als beste Comic-Zeichnerin auf dem Comic-Festival in Hamburg ausgezeichnet wurde.

Walter Moers, "Vater" des kleinen Arschlochs und einer der erfolgreichsten deutschen Autoren der 90er Jahre, hat über Helmut Zieglers Buch "Peng der Penguin" gesagt, es sei "das Pinguinbuch, das alle anderen Pinguinbücher überflüssig macht." Soweit sollte man vielleicht objektiv betrachtet nicht gehen, aber natürlich reiht sich das Buch in eine ganze Reihe guter Pinguinbücher ein.

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Zieglers erster Jugendroman für junge Menschen ab etwa 10 Jahre hebt sich vor allen Dingen durch seine Thematik von vielen anderen Kinder- und Jugendbüchern ab. Natürlich ist es eine fantastische Geschichte, die der Journalist und Autor Ziegler hier erzählt. Die Geschichte eines Pinguins, der die Farbe seines Gefieders wechseln kann - je nach Gefühlslage. Doch in seinem Gehege im Zoo ist und bleibt Peng ein Außenseiter, eben ein kleiner einfacher Humboldtpinguin, dem die stolzen Königspinguine die kalte Schulter zeigen.

Dann aber trifft er den elfjährigen Robert, die beiden werden Freunde und können sogar miteinander durch den Austausch von Gedanken kommunizieren. Zunächst will Robert das niemand glauben, nicht einmal seine Mutter - aber dann gewinnt er sie als seine Verbündete und beide befreien gemeinsam den einsamen Pinguin aus der Gefangenschaft.

Nun sind Robert und seine Mutter natürlich keine Heiligen, und dazu noch ziemlich knapp bei Kasse. Und als sich Peng der Penguin dazu bereit erklärt, Karriere in der Werbebranche zu machen, da nimmt das Unausweichliche seinen Weg. Der kleine Kerl wird verheizt und aufs übelste vermarktet. Nun ist wieder viel Fantasie gefragt, um einen guten Weg aus der Misere zu finden.

In 15 Kapiteln und auf 234 Seiten wird die Geschichte der kleinen "Penguins" erzählt. Die Zeichnungen stammen von Isabel Kreitz, die bereits 1997 als beste Comic-Zeichnerin auf dem Comic-Festival in Hamburg ausgezeichnet wurde.

geschrieben am 11.03.2006 | 276 Wörter | 1570 Zeichen

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