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Alex Cross, Bd. 12: Blood


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Rezension von

Alexander Rosell

Blood In "Blood" lässt James Paterson seinen Serienhelden Alex Cross in seinem zwölften Fall ermitteln. Nachdem dieser während der vorangegangen Bücher eine steile Karriere hingelegt und sich zu einem der erfolgreichsten Profiler des FBI hochgearbeitet hat, stehen ihm nun große Veränderungen bevor. Immer noch erfolgreich, aber ausgebrannt und am Ende seiner Belastbarkeit lässt er sich von seiner Familie überzeugen den Job beim FBI an den Nagel zu hängen, bevor sein Privatleben endgültig in die Brüche geht. Zurück in seinem alten Leben als liebender Familienvater und praktizierender Psychologe erkennt er selbst, dass ihn der Job beim FBI über jedes gesunde Maß vereinnahmt hat. Trotzdem lässt ihn seine Karriere nicht los. Sein alter Partner, John Sampson, bringt ihn schließlich dazu, sich bei den laufenden Ermittlungen in einem haarsträubenden Fall als unabhängiger Berater einzubringen. Schon bald muss Alex Cross erkennen, welche riesigen Dimensionen der Fall annimmt. Ihm gelingt es weitere Morde mit den aktuellen Ermittlungen in Zusammenhang zu bringen. Unter anderem stellt sich eine unangenehme Überraschung ein, eine Verbindung zum bisher einzig ungelösten Fall von Alex Cross: Den 10 Jahre zurückliegenden Mord an seiner Frau. Ohne Frage ist die Aufklärung des Mords an seiner Frau für Alex Cross eine zutiefst persönliche Aufgabe. Somit erleben wir hiermit auch das emotionalste Buch in der bisherigen Reihe. James Patterson schickt seinen Hauptcharakter in die emotionale Hölle. Endlich ist Alex Cross bereit über die schrecklichen Details zu berichten, die zum Tot seiner Frau geführt haben. Man erfährt die genaueren Umstände des Mords und mit den zunehmenden Ermittlungsergebnissen auch warum Maria sterben musste. Doch der Mord an Maria ist nur der Anlass für Alex Cross mit vollem Herzblut in die Ermittlungen einzusteigen. Der mutmaßliche Mörder tötet gegenwärtig munter weiter. Der Butcher ist als Nr. 1 Hitman der Mafia im ganzen Land aktiv und hinterlässt eine Spur des Grauens. Der Spitzname Butcher ist in diesem Zusammenhang auch nicht übertrieben. Mit seiner Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit stellt er den perfekten Counterpart zu Alex Cross dar. Der Butcher ist nicht zuletzt deswegen einer der interessantesten Charaktere, die sich im Verlauf der Buchreihe mit Alex Cross messen dürfen. James Patterson nimmt sich im Verlaufe des Buches ungewöhnlich viel Zeit die Beweggründe und die Lebensgeschichte des Butchers ins rechte Licht zu rücken. Dadurch entsteht beim Lesen eine gewisse Sympathie für den Anti-Helden, was einem als Leser regelrecht Lust auf das Aufeinandertreffen von Alex Cross und dem Butcher macht. Der ausgeprägte Handlungsstrang rund um den Butcher ist allerdings auch bitter nötig, um die Spannung im Buch hoch zu halten. Wie bereits beschrieben ist de Haupthandlungsstrang rund um Alex Cross recht emotional geprägt. Auch wenn ich das Experiment mit der emotionalen Seite von Alex Cross als gelungen bezeichnen möchte, nimmt man ein James Patterson Buch eigentlich zur Hand, um atemlose Spannung zu erfahren. Deshalb lässt sich ein wenig der außergewöhnliche Nervenkitzel vermissen, der James Patterson Bücher in aller Regel auszeichnet. Dies wird auch dadurch unterstützt, dass der Plot im Gegensatz zu früheren Büchern von James Patterson ein wenig an Qualität vermissen lässt. Die Story ist weitesgehend vorhersagbar und das Ende recht Plump eingeleitet. Allerdings ist das Kritik auf hohem Niveau. James Patterson ist und bleibt ein Garant für spannungsgeladene Krimis und "Blood" ein durchaus empfehlenswertes Buch. Neulesern möchte man trotzdem ans Herz legen mit einem früheren Buch aus der Alex Cross Reihe zu beginnen, um nicht den falschen Eindruck von der Reihe zu erhalten.

In "Blood" lässt James Paterson seinen Serienhelden Alex Cross in seinem zwölften Fall ermitteln. Nachdem dieser während der vorangegangen Bücher eine steile Karriere hingelegt und sich zu einem der erfolgreichsten Profiler des FBI hochgearbeitet hat, stehen ihm nun große Veränderungen bevor. Immer noch erfolgreich, aber ausgebrannt und am Ende seiner Belastbarkeit lässt er sich von seiner Familie überzeugen den Job beim FBI an den Nagel zu hängen, bevor sein Privatleben endgültig in die Brüche geht.

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Zurück in seinem alten Leben als liebender Familienvater und praktizierender Psychologe erkennt er selbst, dass ihn der Job beim FBI über jedes gesunde Maß vereinnahmt hat. Trotzdem lässt ihn seine Karriere nicht los. Sein alter Partner, John Sampson, bringt ihn schließlich dazu, sich bei den laufenden Ermittlungen in einem haarsträubenden Fall als unabhängiger Berater einzubringen. Schon bald muss Alex Cross erkennen, welche riesigen Dimensionen der Fall annimmt. Ihm gelingt es weitere Morde mit den aktuellen Ermittlungen in Zusammenhang zu bringen. Unter anderem stellt sich eine unangenehme Überraschung ein, eine Verbindung zum bisher einzig ungelösten Fall von Alex Cross: Den 10 Jahre zurückliegenden Mord an seiner Frau.

Ohne Frage ist die Aufklärung des Mords an seiner Frau für Alex Cross eine zutiefst persönliche Aufgabe. Somit erleben wir hiermit auch das emotionalste Buch in der bisherigen Reihe. James Patterson schickt seinen Hauptcharakter in die emotionale Hölle. Endlich ist Alex Cross bereit über die schrecklichen Details zu berichten, die zum Tot seiner Frau geführt haben. Man erfährt die genaueren Umstände des Mords und mit den zunehmenden Ermittlungsergebnissen auch warum Maria sterben musste.

Doch der Mord an Maria ist nur der Anlass für Alex Cross mit vollem Herzblut in die Ermittlungen einzusteigen. Der mutmaßliche Mörder tötet gegenwärtig munter weiter. Der Butcher ist als Nr. 1 Hitman der Mafia im ganzen Land aktiv und hinterlässt eine Spur des Grauens. Der Spitzname Butcher ist in diesem Zusammenhang auch nicht übertrieben. Mit seiner Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit stellt er den perfekten Counterpart zu Alex Cross dar.

Der Butcher ist nicht zuletzt deswegen einer der interessantesten Charaktere, die sich im Verlauf der Buchreihe mit Alex Cross messen dürfen. James Patterson nimmt sich im Verlaufe des Buches ungewöhnlich viel Zeit die Beweggründe und die Lebensgeschichte des Butchers ins rechte Licht zu rücken. Dadurch entsteht beim Lesen eine gewisse Sympathie für den Anti-Helden, was einem als Leser regelrecht Lust auf das Aufeinandertreffen von Alex Cross und dem Butcher macht.

Der ausgeprägte Handlungsstrang rund um den Butcher ist allerdings auch bitter nötig, um die Spannung im Buch hoch zu halten. Wie bereits beschrieben ist de Haupthandlungsstrang rund um Alex Cross recht emotional geprägt. Auch wenn ich das Experiment mit der emotionalen Seite von Alex Cross als gelungen bezeichnen möchte, nimmt man ein James Patterson Buch eigentlich zur Hand, um atemlose Spannung zu erfahren.

Deshalb lässt sich ein wenig der außergewöhnliche Nervenkitzel vermissen, der James Patterson Bücher in aller Regel auszeichnet. Dies wird auch dadurch unterstützt, dass der Plot im Gegensatz zu früheren Büchern von James Patterson ein wenig an Qualität vermissen lässt. Die Story ist weitesgehend vorhersagbar und das Ende recht Plump eingeleitet. Allerdings ist das Kritik auf hohem Niveau. James Patterson ist und bleibt ein Garant für spannungsgeladene Krimis und "Blood" ein durchaus empfehlenswertes Buch. Neulesern möchte man trotzdem ans Herz legen mit einem früheren Buch aus der Alex Cross Reihe zu beginnen, um nicht den falschen Eindruck von der Reihe zu erhalten.

geschrieben am 14.03.2009 | 557 Wörter | 3187 Zeichen

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