Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Peng: Weihnachten am Vulkan


Statistiken
  • 6156 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Martina Meier

Peng: Weihnachten am Vulkan Als Robert an einem strahlenden Augustmorgen im Schaufenster eines Geschäftes den ersten Nikolaus entdeckt, da weiß er ganz genau, dass er in der kommenden Monaten immer wieder einen Satz hören wird: „Und wieder nah`n die Weihnachtstage, Gott hilf mir, dass ich sie ertrage!“ Denn für seine Eltern Harry und Anne ist Weihnachten der Graus schlechthin. Und obwohl die beiden seit sieben Jahren getrennte Wege gehen, schaffen sie es jedes Jahr, die wichtigsten Feiertage wie Geburtstag oder Weihnachten gemeinsam mit ihrem Sohn Robert zu feiern. So soll es auch in diesem Jahr sein. Dieses Mal aber entscheidet sich die Familie gegen das Weihnachtsfest. Will weder Baum noch Geschenke noch sonst etwas mit dem ganzen weihnachtlichen Brimborium zu tun haben. Kurzerhand wird also eine Reise nach Lanzarote gebucht, dort überwintern seit Jahren schon Roberts Großeltern bei 20 Grad im Schatten. Nun ja, eigentlich sind es die Weihnachtsmuffel Anne und Harry, die sich für diese Reise ganz ohne Schnee und Weihnachtsbaum entscheiden – Robert hätte schon gerne ein Fest wie jedes andere Kind auch gefeiert. Doch es hilft nichts. Natürlich darf Peng der Penguin mit in den Urlaub fliegen. Denn für einen Pinguin sind natürlich ein paar Tage am Meer auch sehr erholsam, vor allen Dingen dann, wenn man den Rest des Jahres in einem künstlich angelegten Vogelparadies lebt. Denn dorthin ist der Pinguin, der durch seine Werbespots zu einer durchaus großen Bekanntheit gelangte, nach seiner Filmarbeit zurückgekehrt. Doch als die Familie auf der Insel Lanzarote ankommt, muss Robert erstaunt feststellen, dass es ganz ohne Weihnachten hier nun doch nicht zugehen soll. Immerhin hat Mutter Anne einen künstlichen Weihnachtsbaum und eine rote Nikolausmütze im Gepäck. „Alles nur Dekoration für einen neuen Werbespot“, versichert sie ihrem enttäuschten Sohn. Denn der hatte die Hoffnung auf richtige Weihnachten noch immer nicht ganz aufgegeben. Doch alle Hoffnung auf ein echtes Weihnachtsfest wird jäh zunichte gemacht, als sich der sonst eher zurückhaltend wirkende Mann aus dem Nachbarappartment als der echte Weihnachtsmann ausgibt und Roberts Vater damit zur Weißglut bringt. Gut dass Peng einen ganz außergewöhnlichen Wunsch hat, den auf Lanzarote nun wirklich nur der echte Weihnachtsmann erfüllen kann... Natürlich kommt dem Pinguin Peng auch in seinem zweiten Buch eine wichtige Rolle zu. Immerhin kann er durch sein Gefieder, das je nach Stimmungslage seine Farbe wechselt, Gefühle ausdrücken, und durch seine besonnene Art oft ein wenig „über den Dingen zu stehen“ brillieren. Irgendwie hat Peng für jeden Verständnis und entscheidet sich – wenn es sein muss – doch für seine besondere Freundschaft mit Robert. Der Autor Helmut Ziegler hat Lanzarote wohl sehr genau studiert und gibt so manch wertvollen Tipp zur Geschichte und zu Besonderheiten der Insel. Zudem geht er auf sehr köstliche Art und Weise der Frage nach, ob es den Weihnachtsmann gibt oder nicht. Mathematisch genau, um es ein wenig vorwegzunehmen. Aber der Weihnachtsmann wäre nicht der Weihnachtsmann, wenn er nicht ganz verblüffende Erklärungen parat hätte für das ein oder andere Phänomen. Gibt es ihn am Ende doch wirklich? Keine Sorge, dass wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Ein unterhaltsames Buch für Kinder ab 9 Jahren.

Als Robert an einem strahlenden Augustmorgen im Schaufenster eines Geschäftes den ersten Nikolaus entdeckt, da weiß er ganz genau, dass er in der kommenden Monaten immer wieder einen Satz hören wird: „Und wieder nah`n die Weihnachtstage, Gott hilf mir, dass ich sie ertrage!“ Denn für seine Eltern Harry und Anne ist Weihnachten der Graus schlechthin. Und obwohl die beiden seit sieben Jahren getrennte Wege gehen, schaffen sie es jedes Jahr, die wichtigsten Feiertage wie Geburtstag oder Weihnachten gemeinsam mit ihrem Sohn Robert zu feiern. So soll es auch in diesem Jahr sein.

weitere Rezensionen von Martina Meier


Dieses Mal aber entscheidet sich die Familie gegen das Weihnachtsfest. Will weder Baum noch Geschenke noch sonst etwas mit dem ganzen weihnachtlichen Brimborium zu tun haben. Kurzerhand wird also eine Reise nach Lanzarote gebucht, dort überwintern seit Jahren schon Roberts Großeltern bei 20 Grad im Schatten. Nun ja, eigentlich sind es die Weihnachtsmuffel Anne und Harry, die sich für diese Reise ganz ohne Schnee und Weihnachtsbaum entscheiden – Robert hätte schon gerne ein Fest wie jedes andere Kind auch gefeiert.

Doch es hilft nichts. Natürlich darf Peng der Penguin mit in den Urlaub fliegen. Denn für einen Pinguin sind natürlich ein paar Tage am Meer auch sehr erholsam, vor allen Dingen dann, wenn man den Rest des Jahres in einem künstlich angelegten Vogelparadies lebt. Denn dorthin ist der Pinguin, der durch seine Werbespots zu einer durchaus großen Bekanntheit gelangte, nach seiner Filmarbeit zurückgekehrt.

Doch als die Familie auf der Insel Lanzarote ankommt, muss Robert erstaunt feststellen, dass es ganz ohne Weihnachten hier nun doch nicht zugehen soll. Immerhin hat Mutter Anne einen künstlichen Weihnachtsbaum und eine rote Nikolausmütze im Gepäck. „Alles nur Dekoration für einen neuen Werbespot“, versichert sie ihrem enttäuschten Sohn. Denn der hatte die Hoffnung auf richtige Weihnachten noch immer nicht ganz aufgegeben.

Doch alle Hoffnung auf ein echtes Weihnachtsfest wird jäh zunichte gemacht, als sich der sonst eher zurückhaltend wirkende Mann aus dem Nachbarappartment als der echte Weihnachtsmann ausgibt und Roberts Vater damit zur Weißglut bringt. Gut dass Peng einen ganz außergewöhnlichen Wunsch hat, den auf Lanzarote nun wirklich nur der echte Weihnachtsmann erfüllen kann...

Natürlich kommt dem Pinguin Peng auch in seinem zweiten Buch eine wichtige Rolle zu. Immerhin kann er durch sein Gefieder, das je nach Stimmungslage seine Farbe wechselt, Gefühle ausdrücken, und durch seine besonnene Art oft ein wenig „über den Dingen zu stehen“ brillieren. Irgendwie hat Peng für jeden Verständnis und entscheidet sich – wenn es sein muss – doch für seine besondere Freundschaft mit Robert.

Der Autor Helmut Ziegler hat Lanzarote wohl sehr genau studiert und gibt so manch wertvollen Tipp zur Geschichte und zu Besonderheiten der Insel. Zudem geht er auf sehr köstliche Art und Weise der Frage nach, ob es den Weihnachtsmann gibt oder nicht. Mathematisch genau, um es ein wenig vorwegzunehmen. Aber der Weihnachtsmann wäre nicht der Weihnachtsmann, wenn er nicht ganz verblüffende Erklärungen parat hätte für das ein oder andere Phänomen.

Gibt es ihn am Ende doch wirklich? Keine Sorge, dass wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten. Ein unterhaltsames Buch für Kinder ab 9 Jahren.

geschrieben am 22.12.2006 | 510 Wörter | 2796 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen