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Die neue Brotbackformel


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Rezension von

Adrian Witt

Die neue Brotbackformel Im Laufe mehrerer tausend Jahre habe sich in den verschiedenen Entwicklungsstadien der Zivilisation unterschiedliche Handwerksberufe herausgebildet, zu denen die Kunst des Brotbackens zweifelsohne zu den ältesten gehört. Der Einfallsreichtum des Menschen hat seither unzählige Kreationen von Teig- und Backwaren aller Art hervorgebracht, die bis heute von Menschen aus aller Welt geliebt und auch als wohlschmeckender Sattmacher geschätzt werden. Jeder hat dabei seine persönlichen Favoriten und eigene Vorstellungen davon, was ein perfektes Brot ausmacht. Doch nicht immer müssen Brote auch von einem Bäckermeister gemacht sein, um wirklich gut zu schmecken. Oft reicht schon ein wenig Übung aus, um zu Hause gute Brote im Selbstversuch zu backen. Wie dies gelingen kann, ohne die eigene Küche ins Chaos zu stürzen oder sich den Magen zu verderben, erklärt Lutz Geißler, dessen Bücher rund um das Brotbacken zu den meistverkauften Veröffentlichungen zu diesem Themengebiet im deutschsprachigen Raum zählen. Hierzu gehört auch die im August 2023 im Becker Joest Volk Verlag erschienene Publikation „Die neue Brotbackformel“, in der Lutz Geißler auf insgesamt 260 Seiten aufzeigt, wie sich mit nur einem Grundteig aus Hefe 50 köstliche und vollkommen unterschiedliche Brotsorten – von herzhaft bis süß – herstellen lassen. Die Zubereitung der einzelnen Rezepte ist dabei recht simple: Man wählt die Mehlsorte aus, mischt die jeweiligen Zutaten von Hand grob zu einem Hefeteig und stellt diesen in den Kühlschrank. Innerhalb der nächsten 24 bis 72 Stunden kann der Teig, wenn gerade Zeit ist, aus dem Kühlschrank genommen, geformt und schließlich gebacken werden. Dabei eröffnet Lutz Geißler die Wahl aus 50 verschiedenen Brotsorten, die von schlichtem Weißbrot, französischem Baguette, Vollkornbrot, Flammkuchen, Pizza oder Toastbrot reichen und zudem Brötchen, Olivenbrot, Ciabatta und viele weitere berücksichtigen. Beginnend mit einigen einführenden Seiten, in welchen der Autor sich zur Motivation äußert, diese Publikation geschrieben zu haben und in welchen er sich zum Grundkonzept und Herangehensweise dieser Form des Brotbackens eingeht, finden interessierte Leser neben einem kleinen Lexikon über relevante Fachbegriffe und einigen Seiten über die Zutaten auch Informationen zum Zubehör, die man für das Brotbacken benötigt. Hinzu kommt eine Übersicht zu den unterschiedlichen Backmethoden, verschiedene Tricks für die Praxis sowie weiterführende Seiten, in welcher er sich ausgiebig zu der Teigherstellung äußert. Im Anschluss daran leitet Lutz Geißler in der vorliegenden Publikation direkt zu den verschiedenen Brotrezepten über, wobei er deren Gliederung mit Blick auf die Reifezeit des Teiges zwischen 24, 48 und 72 Stunden, also einem, zwei oder drei Tagen, vornimmt. Dem folgend widmet sich das erste Rezept-Kapitel dem Backen nach ein bis drei Tagen Reifezeit des Teiges, wobei Rezepte für Schüsselbrot, Rustikus, Focaccia, Pizza, Dinnete, Flammkuchen sowie Grissini vorgestellt werden. Im zweiten Rezept-Kapitel, das sich dem Backen nach einem Tag Reifezeit des Teiges widmet, stehen wieder Rezepte für langen Laib, Kastenbrot, Yufka, Toastbrot, Saatensandwichbrot, Milchbrot, Stuten, Fettsemmeln, Laugenstangen und Laugenbrötchen, Schokobrötchen, Schnecken und Kuchen im Mittelpunkt einer näheren Betrachtung. Im dritten Kapitel äußert sich Lutz Geißer schließlich dem Backen nach zwei Tagen Reifezeit des Teiges, wobei er auf Rezepte zu Baguette, Ährenbrot, gedrehtes Brot, Hutbrot, Kappenbrot, Gedrücktes Brot, Blumenbrot und Kronenbrot, Batard, Boule, Camembert-Brot, Brotschnecke, Stockbrot, Semmeldreher, Doppelsemmeln, Rustikale Brötchen, Saatenbrötchen, Müslibrötchen sowie Früchtebrötchen eingeht. Im vierten Kapitel steht schließlich das Backen nach drei Tagen Reifezeit des Teiges im Fokus, wobei interessierte Leser Rezepte für Ringbrot, Wurzelbrot, ausgehobenes Brot, Fladenbrot, Ciabatta, Olivenbrot, Fougasse, Brötchenecken, Baguettebrötchen, Sesamringe, Seelen, Knauzen sowie Bürli erhalten. Jedes der insgesamt 50 Rezepte besteht aus vier Buchseiten, wobei sich den ersten zwei Seiten Informationen zu den Zutaten, Mengenangaben und der Zubereitungszeit sowie Tipps und eine mit Farbfotografien begleitete Schritt-für-Schritt-Anleitung finden lassen, während auf der dritten und vierten Seite des jeweiligen Rezepts das Endergebnis in Form einer hochauflösenden Farbfotografie präsentiert wird. Ergänzt wird dies abschließend noch von einer weiteren Buchseite, in welcher der Autor interessierten Lesern verschiedene Internetseiten nennt, die aus seiner Sicht mit Blick auf das Brotbacken interessant sein könnten, um zusätzliche Informationen zum Thema sowie weitere Rezeptideen kostenfrei zu beziehen. Beeinflusst von der Tradition einer Zunft, die auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken kann, hat Lutz Geißler mit seinem Buch „Die neue Brotbackformel“ eine innovative und zugleich praxistaugliche Herangehensweise gewählt, mit dessen Hilfe sich Hobbybäcker und solche, die sich das Brotbacken langfristig erschließen möchten, anhand von einem Grundteig an 50 verschiedenen Brotsorten selbst ausprobieren können. Die von ihm zusammengestellten Basisinformationen zum Brotbacken sowie die Auswahl der Rezepte, die textuelle Umsetzung und auch die vielen Tipps und Tricks können dabei ebenso überzeugen, wie die professionelle Visualisierung durch den Still-Life-Fotografen Hubertus Schüler.

Im Laufe mehrerer tausend Jahre habe sich in den verschiedenen Entwicklungsstadien der Zivilisation unterschiedliche Handwerksberufe herausgebildet, zu denen die Kunst des Brotbackens zweifelsohne zu den ältesten gehört. Der Einfallsreichtum des Menschen hat seither unzählige Kreationen von Teig- und Backwaren aller Art hervorgebracht, die bis heute von Menschen aus aller Welt geliebt und auch als wohlschmeckender Sattmacher geschätzt werden.

Jeder hat dabei seine persönlichen Favoriten und eigene Vorstellungen davon, was ein perfektes Brot ausmacht. Doch nicht immer müssen Brote auch von einem Bäckermeister gemacht sein, um wirklich gut zu schmecken. Oft reicht schon ein wenig Übung aus, um zu Hause gute Brote im Selbstversuch zu backen. Wie dies gelingen kann, ohne die eigene Küche ins Chaos zu stürzen oder sich den Magen zu verderben, erklärt Lutz Geißler, dessen Bücher rund um das Brotbacken zu den meistverkauften Veröffentlichungen zu diesem Themengebiet im deutschsprachigen Raum zählen. Hierzu gehört auch die im August 2023 im Becker Joest Volk Verlag erschienene Publikation „Die neue Brotbackformel“, in der Lutz Geißler auf insgesamt 260 Seiten aufzeigt, wie sich mit nur einem Grundteig aus Hefe 50 köstliche und vollkommen unterschiedliche Brotsorten – von herzhaft bis süß – herstellen lassen. Die Zubereitung der einzelnen Rezepte ist dabei recht simple: Man wählt die Mehlsorte aus, mischt die jeweiligen Zutaten von Hand grob zu einem Hefeteig und stellt diesen in den Kühlschrank. Innerhalb der nächsten 24 bis 72 Stunden kann der Teig, wenn gerade Zeit ist, aus dem Kühlschrank genommen, geformt und schließlich gebacken werden. Dabei eröffnet Lutz Geißler die Wahl aus 50 verschiedenen Brotsorten, die von schlichtem Weißbrot, französischem Baguette, Vollkornbrot, Flammkuchen, Pizza oder Toastbrot reichen und zudem Brötchen, Olivenbrot, Ciabatta und viele weitere berücksichtigen. Beginnend mit einigen einführenden Seiten, in welchen der Autor sich zur Motivation äußert, diese Publikation geschrieben zu haben und in welchen er sich zum Grundkonzept und Herangehensweise dieser Form des Brotbackens eingeht, finden interessierte Leser neben einem kleinen Lexikon über relevante Fachbegriffe und einigen Seiten über die Zutaten auch Informationen zum Zubehör, die man für das Brotbacken benötigt. Hinzu kommt eine Übersicht zu den unterschiedlichen Backmethoden, verschiedene Tricks für die Praxis sowie weiterführende Seiten, in welcher er sich ausgiebig zu der Teigherstellung äußert. Im Anschluss daran leitet Lutz Geißler in der vorliegenden Publikation direkt zu den verschiedenen Brotrezepten über, wobei er deren Gliederung mit Blick auf die Reifezeit des Teiges zwischen 24, 48 und 72 Stunden, also einem, zwei oder drei Tagen, vornimmt. Dem folgend widmet sich das erste Rezept-Kapitel dem Backen nach ein bis drei Tagen Reifezeit des Teiges, wobei Rezepte für Schüsselbrot, Rustikus, Focaccia, Pizza, Dinnete, Flammkuchen sowie Grissini vorgestellt werden. Im zweiten Rezept-Kapitel, das sich dem Backen nach einem Tag Reifezeit des Teiges widmet, stehen wieder Rezepte für langen Laib, Kastenbrot, Yufka, Toastbrot, Saatensandwichbrot, Milchbrot, Stuten, Fettsemmeln, Laugenstangen und Laugenbrötchen, Schokobrötchen, Schnecken und Kuchen im Mittelpunkt einer näheren Betrachtung. Im dritten Kapitel äußert sich Lutz Geißer schließlich dem Backen nach zwei Tagen Reifezeit des Teiges, wobei er auf Rezepte zu Baguette, Ährenbrot, gedrehtes Brot, Hutbrot, Kappenbrot, Gedrücktes Brot, Blumenbrot und Kronenbrot, Batard, Boule, Camembert-Brot, Brotschnecke, Stockbrot, Semmeldreher, Doppelsemmeln, Rustikale Brötchen, Saatenbrötchen, Müslibrötchen sowie Früchtebrötchen eingeht. Im vierten Kapitel steht schließlich das Backen nach drei Tagen Reifezeit des Teiges im Fokus, wobei interessierte Leser Rezepte für Ringbrot, Wurzelbrot, ausgehobenes Brot, Fladenbrot, Ciabatta, Olivenbrot, Fougasse, Brötchenecken, Baguettebrötchen, Sesamringe, Seelen, Knauzen sowie Bürli erhalten. Jedes der insgesamt 50 Rezepte besteht aus vier Buchseiten, wobei sich den ersten zwei Seiten Informationen zu den Zutaten, Mengenangaben und der Zubereitungszeit sowie Tipps und eine mit Farbfotografien begleitete Schritt-für-Schritt-Anleitung finden lassen, während auf der dritten und vierten Seite des jeweiligen Rezepts das Endergebnis in Form einer hochauflösenden Farbfotografie präsentiert wird. Ergänzt wird dies abschließend noch von einer weiteren Buchseite, in welcher der Autor interessierten Lesern verschiedene Internetseiten nennt, die aus seiner Sicht mit Blick auf das Brotbacken interessant sein könnten, um zusätzliche Informationen zum Thema sowie weitere Rezeptideen kostenfrei zu beziehen.

Beeinflusst von der Tradition einer Zunft, die auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken kann, hat Lutz Geißler mit seinem Buch „Die neue Brotbackformel“ eine innovative und zugleich praxistaugliche Herangehensweise gewählt, mit dessen Hilfe sich Hobbybäcker und solche, die sich das Brotbacken langfristig erschließen möchten, anhand von einem Grundteig an 50 verschiedenen Brotsorten selbst ausprobieren können. Die von ihm zusammengestellten Basisinformationen zum Brotbacken sowie die Auswahl der Rezepte, die textuelle Umsetzung und auch die vielen Tipps und Tricks können dabei ebenso überzeugen, wie die professionelle Visualisierung durch den Still-Life-Fotografen Hubertus Schüler.

geschrieben am 14.12.2023 | 731 Wörter | 4708 Zeichen

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