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Kartoffelglück: 80 Rezepte für Hauptgerichte, Beilagen und Snacks


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Rezension von

Adrian Witt

Kartoffelglück: 80 Rezepte für Hauptgerichte, Beilagen und Snacks Im Zuge der neolithischen Revolution begann vor rund 12.000 Jahren ein Prozess, der den Menschen durch die Abkehr von seiner Lebensweise als Jäger und Sammler allmählich sesshaft werden ließ und durch die er viele neue Fähigkeiten erlernte. Neben der Domestizierung von einigen Wildtieren und der Vorratshaltung zählen vor allem der Ackerbau und die Kultivierung zahlreicher Nutzpflanzen zu den wohl größten kulturellen Errungenschaften jener Zeit, die die Gründung erster Staaten überhaupt erst ermöglichten. Während im Nahen Osten vor allem Wildgetreide wie Einkorn, Emmer und Gerste von den Menschen bevorzugt als Grundnahrungsmittel angebaut wurden, aus denen später wiederum Getreidearten wie der Dinkel und der Weizen hervorgingen, setzte sich in China der Anbau von Reis und in Mexiko der Anbau von Mais durch. In den Anden Südamerikas bevorzugte die einheimische Bevölkerung der Inka neben dem traditionellen Anbau von Mais aber auch den Anbau einer eher unscheinbar wirkenden braunen Erdknolle, die sie selbst „Papas“ nannten und die sehr viel später erst unter ihrem heutigen Namen „Potato“ bzw. „Kartoffel“ für die globale Nahrungsmittelversorgung an Bedeutung gewinnen sollte. Zwar gelangten bereits Mitte des 16. Jahrhunderts die ersten Kartoffeln nach der Eroberung des Inkareichs durch die Spanier nach Europa. Doch wurde die Kartoffelpflanze dort aufgrund ihrer Blüten zunächst als reine Zierpflanze nicht aber als Nutzpflanze verwendet, obwohl viele Seefahrer bereits früh den Nutzwert der braunen Erdknollen als nährstoffreiches, gut lagerfähiges und gesundes Lebensmittel an Bord ihrer Schiffe erkannten. Während die Bauern vornehmlich in Ländern Süd- und Westeuropas die Kartoffel schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts als sättigendes Nahrungsmitteln zu schätzten lernten, breitete sich ihr feldmäßiger Anbau in Mitteleuropa allerdings nur sehr langsam aus, da die Bauern der fremd anmutenden Kartoffel eher misstrauisch blieben. Erst als Friedrich II., auch Friedrich der Große genannt, im Jahr 1740 den Thron von Preußens bestieg, den Anbau von Kartoffeln verordnete und diesen von den Staatsdienern überwachen ließ, konnte sich die Kartoffel neben dem Weizen auch in den deutschsprachigen Gebieten Mitteleuropas durchsetzen, da mit ihrer Hilfe viele Menschen vor einer großen Hungersnot im Jahr 1770 bewahrt werden konnten. Heute sind die Vorzüge der Kartoffel als nährstoffreiches und gut lagerbares Lebensmittel gemeinhin bekannt. Zudem haben Pflanzenzüchter über die Jahrhunderte hinweg die Vielfalt an Kartoffelsorten deutlich erhöhen können und deren Eigenschaften optimiert. So stehen allein in Deutschland etwa 350 verschiedene Sorten für die Ernährung von Mensch und Tier sowie zur industriellen Verwertung zur Verfügung, wobei hierzulande jedes Jahr knapp über 10 Millionen Tonnen und weltweit rund 400 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet werden. Weniger bekannt ist dagegen die große Vielfalt an Möglichkeiten, wie sich Kartoffeln für Hauptgerichte, Beilagen und leichte Snacks zubereiten lassen. Um hierüber Klarheit zu schaffen und interessierten Lesern eine Reihe von alltagstauglichen Rezepten für die Zubereitung von Kartoffeln an die Hand zu reichen, hat die norwegische Köchin und Bloggerin Ina-Janine Johnsen (Instagram: @matpaabordet) eine Sammlung von 80 Rezepten zusammengestellt, die unter dem Titel „Kartoffelglück“ im Stiebner-Verlag erschienen ist. Beginnend mit einem kurzen Vorwort und einigen Ausführungen zur Kulturgeschichte der Kartoffel, die durch Informationen über einige Kartoffelsorten deren Zubereitung und korrekte Lagerung ergänzt sind, werden auf insgesamt 232 Seiten neben den Grundrezepten für Ofenkartoffeln, Kartoffelpüree, Rösti, Pommes frites und Kartoffelchips in vier Kapiteln auf einzelne Rezepte eingegangen, die Kartoffeln aus dem Ofen, Gratins, gekochte Kartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffeln aus der Pfanne und frittiert, Kartoffelsalate, Kartoffeln als eigene Mahlzeit, Kartoffeln als Snack sowie einige Backrezepte umfassen. Damit bietet das themenbezogene Kochbuch nicht nur Rezepte mit Kartoffeln als Hauptspeise, sondern geht auch auf unterschiedlichste Varianten als Beilage, als Snack oder sogar als verlockendes Backwerk ein. Jedes der insgesamt 80 Rezepte wird von der Autorin auf einer Doppelseite vorgestellt, wobei neben einem Begleittext, einer Übersicht zu den Zutaten und einigen Informationen zur Zubereitung auch eine verständlich geschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie eine hochauflösende Farbfotografie des jeweiligen Gerichts zu entnehmen ist. Damit erübrigt sich das Rätselraten bei der Durchsicht des Rezepts, da interessierte Leser mit Hilfe der Fotografie schnell und unkompliziert erkennen können, um was es beim jeweiligen Rezept geht. Schließlich heißt es gemeinhin auch: „Das Auge isst mit!“ Insgesamt finden sich in der Publikation „Kartoffelglück“ die nachfolgenden Rezeptideen: 1. Kartoffeln aus dem Ofen: Richtig knusprige Bratkartoffeln, Knusprige Bratkartoffeln mit Rauchpaprika, Herzoginkartoffeln (Pommes Duchesse), Anna-Kartoffeln (Pommes Anna oder Kartoffelkuchen), Kartoffeln in (der) Form, Kartoffelecken aus dem Ofen mit Zwiebeln und Speck, Parmesankartoffeln aus dem Ofen, Gebackene Kartoffeln mit Thymian, Knusprige Essigkartoffeln, Kartoffeltürmchen mit Knoblauch und Kräutern, Hasselback-Kartoffeln mit Pesto, Halbierte Hasselback-Kartoffeln, Kartoffeln am Spieß (Spiral- oder Tornadokartoffeln), In Salz gebackene Kartoffeln, Griechisch inspirierte Kartoffeln mit Zitrone und Knoblauch, Zerdrückte knusprige Kartoffeln mit Knoblauch-Kräuter-Butter, Kartoffelsoufflé, Riesen-Latke, Ofenkartoffeln mit Schmand und knusprigem Speck, Ofenkartoffeln mit Ricotta, Pesto und Tomaten, Ofenkartoffeln mit Kräuter-Knoblauch-Butter, Doppelt gebackene Kartoffeln ////// 2. Gratins: Kartoffelgratin mit Brühe (Pommes boulangére), Kartoffelgratin mit Sahne, Hasselback-Kartoffeln in Specksahne, Kartoffelgratin in Mehlschwitze, Überbackene Hash Browns, Goldgelbes Kartoffelgratin mit Safran und karamellisierten Zwiebeln ////// 3. Gekochte Kartoffeln: Kartoffeln in Dillsauce, Petersilienkartoffeln, Karamellisierte Kartoffeln (gebräunte Kartoffeln), Cacio e pepe (Käse-Pfeffer-Kartoffeln), Bombay-Kartoffeln mit indischer Note ////// 4. Kartoffelpüree: Kartoffelpüree mit viel Käse, Gebackenes Kartoffelpüree, Kartoffelpüree mit Blumenkohl und Kräutern ////// 5. Kartoffeln aus der Pfanne und frittiert: Kartoffeln im Ganzen gebraten mit Rosmarin und Knoblauch, Fondant-Kartoffeln, Kartoffeln mit Koriander und Knoblauch (Batata Harra), Roh gebratene Kartoffelwürfel (Parmentier-Kartoffeln), Berner Rösti, Kartoffelpfuffer mit Kräutern, Hash Browns aus dem Waffeleisen, Pommes frites aus der Heißluftfritteuse, Pommes aus dem Ofen mit Kräutern, Überbackene Pommes frites mit Käse und Speck (Loaded oder Dirty Fries, Kroketten ////// 6. Kartoffelsalate: Mamas Kartoffelsalat, Kartoffelsalat mit Vinaigrette, Kartoffelsalat mit Pesto, Lauwarmer Kartoffelsalat mit Speckdressing, Kartoffelsalat mit Bohnen, Oliven und Feta, Kartoffellecken-Salat mit Kräuter-Knoblauch-Dressing, Cremiger Kartoffelsalat mit Gurken, Frühlingshafter Kartoffelsalat mit Spargel und Erbsen. ////// 7. Kartoffeln als eigene Mahlzeit: Kartoffeltaler, Kartoffelwaffeln, Kartoffelauflauf mit Ei und Speck, Pfannenkartoffeln mit Wurst, Indische Kartoffeln, Kartoffelsuppe mit Wurst, Kartoffelcremesuppe mit Lauch, Pizza mit Spinatpesto, Kartoffeln und Chorizo, Umgedrehter Kartoffelkuchen, Würzige Kartoffeln mit Spinat, Eiern und Chili, Kartoffelomelett, Tartiflette, Hausgemachte Gnocchi, Gnocchi mit brauner Butter und knusprigem Salbei, Kartoffellasagne, Brennende Liebe (Dänisches Lieblingsessen), Norwegische Kartoffelknödel (Komper), Hotdog in der Ofenkartoffel (statt im Brötchen) ////// 8. Kartoffeln als Snack: Spanische Tapas-Kartoffeln (Patatas bravas), Kartoffelscheiben aus dem Ofen mit Lachstatar, Latkes mit Räucherlachs, Kaviar und Schmand, Streicheholzkartoffeln (Kartoffel-Sticks), Frittierte Kartoffelschalen ////// 9. Mit Kartoffeln backen: Weiche Burgerbrötchen, Saftiges Kartoffelmischbrot, Schnelle Kartoffel-Lefse, Kartoffel-Focaccia, Fluffige Kartoffel-Pancakes, Ingrids Schokoladenkuchen, Kartoffelzimtknoten ohne Kneten Obwohl Kartoffeln hierzulande unlängst auf dem Speiseplan vieler Familien stehen und weltweit in unterschiedlichster Form in zahlreichen Ländern Bestandteil landestypischer Speisen sind, wird ein überwiegender Teil lediglich gebraten, gestampft oder püriert serviert. Dass dem nicht so sein muss zeigt die Autorin und Food-Bloggerin Ina-Janine Johnsen in ihrer Publikation „Kartoffelglück“, die im Stiebner-Verlag erschienen ist. Mit vielen wertvollen Tipps und Tricks zur Handhabung beim Kochen von Kartoffeln sowie zur Lagerung und Resteverwertung ist das themenbezogene Kochbuch mit seinen 80 Rezepten ein wertvoller Begleiter für diejenigen, die die braune Erdknolle liebgewonnen haben und etwas Abwechslung in ihren Alltag bringen wollen.

Im Zuge der neolithischen Revolution begann vor rund 12.000 Jahren ein Prozess, der den Menschen durch die Abkehr von seiner Lebensweise als Jäger und Sammler allmählich sesshaft werden ließ und durch die er viele neue Fähigkeiten erlernte. Neben der Domestizierung von einigen Wildtieren und der Vorratshaltung zählen vor allem der Ackerbau und die Kultivierung zahlreicher Nutzpflanzen zu den wohl größten kulturellen Errungenschaften jener Zeit, die die Gründung erster Staaten überhaupt erst ermöglichten.

Während im Nahen Osten vor allem Wildgetreide wie Einkorn, Emmer und Gerste von den Menschen bevorzugt als Grundnahrungsmittel angebaut wurden, aus denen später wiederum Getreidearten wie der Dinkel und der Weizen hervorgingen, setzte sich in China der Anbau von Reis und in Mexiko der Anbau von Mais durch. In den Anden Südamerikas bevorzugte die einheimische Bevölkerung der Inka neben dem traditionellen Anbau von Mais aber auch den Anbau einer eher unscheinbar wirkenden braunen Erdknolle, die sie selbst „Papas“ nannten und die sehr viel später erst unter ihrem heutigen Namen „Potato“ bzw. „Kartoffel“ für die globale Nahrungsmittelversorgung an Bedeutung gewinnen sollte. Zwar gelangten bereits Mitte des 16. Jahrhunderts die ersten Kartoffeln nach der Eroberung des Inkareichs durch die Spanier nach Europa. Doch wurde die Kartoffelpflanze dort aufgrund ihrer Blüten zunächst als reine Zierpflanze nicht aber als Nutzpflanze verwendet, obwohl viele Seefahrer bereits früh den Nutzwert der braunen Erdknollen als nährstoffreiches, gut lagerfähiges und gesundes Lebensmittel an Bord ihrer Schiffe erkannten. Während die Bauern vornehmlich in Ländern Süd- und Westeuropas die Kartoffel schon ab Mitte des 17. Jahrhunderts als sättigendes Nahrungsmitteln zu schätzten lernten, breitete sich ihr feldmäßiger Anbau in Mitteleuropa allerdings nur sehr langsam aus, da die Bauern der fremd anmutenden Kartoffel eher misstrauisch blieben. Erst als Friedrich II., auch Friedrich der Große genannt, im Jahr 1740 den Thron von Preußens bestieg, den Anbau von Kartoffeln verordnete und diesen von den Staatsdienern überwachen ließ, konnte sich die Kartoffel neben dem Weizen auch in den deutschsprachigen Gebieten Mitteleuropas durchsetzen, da mit ihrer Hilfe viele Menschen vor einer großen Hungersnot im Jahr 1770 bewahrt werden konnten.

Heute sind die Vorzüge der Kartoffel als nährstoffreiches und gut lagerbares Lebensmittel gemeinhin bekannt. Zudem haben Pflanzenzüchter über die Jahrhunderte hinweg die Vielfalt an Kartoffelsorten deutlich erhöhen können und deren Eigenschaften optimiert. So stehen allein in Deutschland etwa 350 verschiedene Sorten für die Ernährung von Mensch und Tier sowie zur industriellen Verwertung zur Verfügung, wobei hierzulande jedes Jahr knapp über 10 Millionen Tonnen und weltweit rund 400 Millionen Tonnen Kartoffeln geerntet werden. Weniger bekannt ist dagegen die große Vielfalt an Möglichkeiten, wie sich Kartoffeln für Hauptgerichte, Beilagen und leichte Snacks zubereiten lassen. Um hierüber Klarheit zu schaffen und interessierten Lesern eine Reihe von alltagstauglichen Rezepten für die Zubereitung von Kartoffeln an die Hand zu reichen, hat die norwegische Köchin und Bloggerin Ina-Janine Johnsen (Instagram: @matpaabordet) eine Sammlung von 80 Rezepten zusammengestellt, die unter dem Titel „Kartoffelglück“ im Stiebner-Verlag erschienen ist. Beginnend mit einem kurzen Vorwort und einigen Ausführungen zur Kulturgeschichte der Kartoffel, die durch Informationen über einige Kartoffelsorten deren Zubereitung und korrekte Lagerung ergänzt sind, werden auf insgesamt 232 Seiten neben den Grundrezepten für Ofenkartoffeln, Kartoffelpüree, Rösti, Pommes frites und Kartoffelchips in vier Kapiteln auf einzelne Rezepte eingegangen, die Kartoffeln aus dem Ofen, Gratins, gekochte Kartoffeln, Kartoffelpüree, Kartoffeln aus der Pfanne und frittiert, Kartoffelsalate, Kartoffeln als eigene Mahlzeit, Kartoffeln als Snack sowie einige Backrezepte umfassen. Damit bietet das themenbezogene Kochbuch nicht nur Rezepte mit Kartoffeln als Hauptspeise, sondern geht auch auf unterschiedlichste Varianten als Beilage, als Snack oder sogar als verlockendes Backwerk ein. Jedes der insgesamt 80 Rezepte wird von der Autorin auf einer Doppelseite vorgestellt, wobei neben einem Begleittext, einer Übersicht zu den Zutaten und einigen Informationen zur Zubereitung auch eine verständlich geschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie eine hochauflösende Farbfotografie des jeweiligen Gerichts zu entnehmen ist. Damit erübrigt sich das Rätselraten bei der Durchsicht des Rezepts, da interessierte Leser mit Hilfe der Fotografie schnell und unkompliziert erkennen können, um was es beim jeweiligen Rezept geht. Schließlich heißt es gemeinhin auch: „Das Auge isst mit!“

Insgesamt finden sich in der Publikation „Kartoffelglück“ die nachfolgenden Rezeptideen: 1. Kartoffeln aus dem Ofen: Richtig knusprige Bratkartoffeln, Knusprige Bratkartoffeln mit Rauchpaprika, Herzoginkartoffeln (Pommes Duchesse), Anna-Kartoffeln (Pommes Anna oder Kartoffelkuchen), Kartoffeln in (der) Form, Kartoffelecken aus dem Ofen mit Zwiebeln und Speck, Parmesankartoffeln aus dem Ofen, Gebackene Kartoffeln mit Thymian, Knusprige Essigkartoffeln, Kartoffeltürmchen mit Knoblauch und Kräutern, Hasselback-Kartoffeln mit Pesto, Halbierte Hasselback-Kartoffeln, Kartoffeln am Spieß (Spiral- oder Tornadokartoffeln), In Salz gebackene Kartoffeln, Griechisch inspirierte Kartoffeln mit Zitrone und Knoblauch, Zerdrückte knusprige Kartoffeln mit Knoblauch-Kräuter-Butter, Kartoffelsoufflé, Riesen-Latke, Ofenkartoffeln mit Schmand und knusprigem Speck, Ofenkartoffeln mit Ricotta, Pesto und Tomaten, Ofenkartoffeln mit Kräuter-Knoblauch-Butter, Doppelt gebackene Kartoffeln ////// 2. Gratins: Kartoffelgratin mit Brühe (Pommes boulangére), Kartoffelgratin mit Sahne, Hasselback-Kartoffeln in Specksahne, Kartoffelgratin in Mehlschwitze, Überbackene Hash Browns, Goldgelbes Kartoffelgratin mit Safran und karamellisierten Zwiebeln ////// 3. Gekochte Kartoffeln: Kartoffeln in Dillsauce, Petersilienkartoffeln, Karamellisierte Kartoffeln (gebräunte Kartoffeln), Cacio e pepe (Käse-Pfeffer-Kartoffeln), Bombay-Kartoffeln mit indischer Note ////// 4. Kartoffelpüree: Kartoffelpüree mit viel Käse, Gebackenes Kartoffelpüree, Kartoffelpüree mit Blumenkohl und Kräutern ////// 5. Kartoffeln aus der Pfanne und frittiert: Kartoffeln im Ganzen gebraten mit Rosmarin und Knoblauch, Fondant-Kartoffeln, Kartoffeln mit Koriander und Knoblauch (Batata Harra), Roh gebratene Kartoffelwürfel (Parmentier-Kartoffeln), Berner Rösti, Kartoffelpfuffer mit Kräutern, Hash Browns aus dem Waffeleisen, Pommes frites aus der Heißluftfritteuse, Pommes aus dem Ofen mit Kräutern, Überbackene Pommes frites mit Käse und Speck (Loaded oder Dirty Fries, Kroketten ////// 6. Kartoffelsalate: Mamas Kartoffelsalat, Kartoffelsalat mit Vinaigrette, Kartoffelsalat mit Pesto, Lauwarmer Kartoffelsalat mit Speckdressing, Kartoffelsalat mit Bohnen, Oliven und Feta, Kartoffellecken-Salat mit Kräuter-Knoblauch-Dressing, Cremiger Kartoffelsalat mit Gurken, Frühlingshafter Kartoffelsalat mit Spargel und Erbsen. ////// 7. Kartoffeln als eigene Mahlzeit: Kartoffeltaler, Kartoffelwaffeln, Kartoffelauflauf mit Ei und Speck, Pfannenkartoffeln mit Wurst, Indische Kartoffeln, Kartoffelsuppe mit Wurst, Kartoffelcremesuppe mit Lauch, Pizza mit Spinatpesto, Kartoffeln und Chorizo, Umgedrehter Kartoffelkuchen, Würzige Kartoffeln mit Spinat, Eiern und Chili, Kartoffelomelett, Tartiflette, Hausgemachte Gnocchi, Gnocchi mit brauner Butter und knusprigem Salbei, Kartoffellasagne, Brennende Liebe (Dänisches Lieblingsessen), Norwegische Kartoffelknödel (Komper), Hotdog in der Ofenkartoffel (statt im Brötchen) ////// 8. Kartoffeln als Snack: Spanische Tapas-Kartoffeln (Patatas bravas), Kartoffelscheiben aus dem Ofen mit Lachstatar, Latkes mit Räucherlachs, Kaviar und Schmand, Streicheholzkartoffeln (Kartoffel-Sticks), Frittierte Kartoffelschalen ////// 9. Mit Kartoffeln backen: Weiche Burgerbrötchen, Saftiges Kartoffelmischbrot, Schnelle Kartoffel-Lefse, Kartoffel-Focaccia, Fluffige Kartoffel-Pancakes, Ingrids Schokoladenkuchen, Kartoffelzimtknoten ohne Kneten

Obwohl Kartoffeln hierzulande unlängst auf dem Speiseplan vieler Familien stehen und weltweit in unterschiedlichster Form in zahlreichen Ländern Bestandteil landestypischer Speisen sind, wird ein überwiegender Teil lediglich gebraten, gestampft oder püriert serviert. Dass dem nicht so sein muss zeigt die Autorin und Food-Bloggerin Ina-Janine Johnsen in ihrer Publikation „Kartoffelglück“, die im Stiebner-Verlag erschienen ist. Mit vielen wertvollen Tipps und Tricks zur Handhabung beim Kochen von Kartoffeln sowie zur Lagerung und Resteverwertung ist das themenbezogene Kochbuch mit seinen 80 Rezepten ein wertvoller Begleiter für diejenigen, die die braune Erdknolle liebgewonnen haben und etwas Abwechslung in ihren Alltag bringen wollen.

geschrieben am 11.11.2023 | 1117 Wörter | 7855 Zeichen

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