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Menschen aus aller Welt


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Rezension von

Adrian Witt

Menschen aus aller Welt Menschen aus aller Welt vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Kulturen unseres Planeten und heben gleichzeitig die zahlreichen Gemeinsamkeiten hervor, die uns alle miteinander verbinden. Die Gründe, warum sich Menschen einem Volk, einer ethischen Gruppe oder einem bestimmten Stamm verbunden fühlen, können ganz unterschiedlich sein. Ein gemeinsames kulturelles Erbe wie Sprache, Lebensweise und Herkunft spielen dabei oft eine zentrale Rolle. Infolge der Globalisierung und der zunehmenden Vernetzung der Kontinente sind die Völker und Kulturen der Erde so nah zusammengerückt, wie noch nie zuvor. Die rund 7,9 Milliarden Menschen, die heute unseren Planeten bevölkern, leben entweder eng zusammen oder über die ganze Welt verteilt. Doch obwohl wir alle zu einer Art gehören, unterscheiden wir uns doch darin, wie wir leben, wie wir sprechen oder welches Werteverständnis wir haben. Die Neuerscheinung „Menschen aus aller Welt“ aus dem Dorling Kindersley Verlag kann dabei helfen, Brücken zwischen den Völkern und Kulturen zu schlagen, indem es dem Leser die unglaubliche Vielfalt der Menschheit offenbart. Dabei werden auf 304 Seiten nicht weniger als 80 Kulturen vorgestellt: Von den Samen hoch oben im Norden, den Beduinen, die die weiten Wüstenregionen Saudi-Arabiens, Jordaniens, Ägyptens und Israels ihre Heimat nennen, bis hin zu den afrikanischen Massai und den neuseeländischen Maori. Nach einer mehrseitigen Einleitung, in welchem der Leser die Hintergründe und die ereignisreiche Entstehungsgeschichte der kulturellen Vielfalt der Menschheit in Erfahrung bringt, wobei auf unseren Planeten, die Staaten und ihre Grenzen, das Leben auf der Erde, das kulturelle Bewusstsein ihrer Bewohner und die Migration eingegangen wird, erfolgt die weitere Gliederung des Buches nach den einzelnen Kontinenten: Nord- und Mittelamerika, Südamerika, Afrika, Europa, Asien sowie Ozeanien und Australien. Im Rahmen dieser Gliederung wird jeder der 80 besprochenen Kulturen eine Doppelseite gewidmet – vereinzelt jedoch auch mehr –, wobei auf die spezifischen Besonderheiten dieser Gruppen näher eingegangen wird. Dabei erfährt der Leser spannende Fakten über den Alltag, die Lebensweise, die Feste, das Brauchtum sowie die Traditionen der jeweiligen Kulturen und ethischen Gruppen, wobei auch geschichtliches Wissen vermittelt wird. So halten sich die Kalash, eine Volksgruppe im Nordwesten Pakistans, die sich nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung von anderen indigenen Gruppen unterscheiden, für die Nachfahren der alten Griechen, die einst mit ihrem Heerführer Alexander dem Großen um das Jahr 400 v. Chr. auf ihrem Weg nach Indien durch diese Region zogen. Unterstützt wird der kulturelle Reichtum dieses Lexikons der Völker und Kulturen von über 1200 Farbfotografien, zahlreichen Karten sowie Daten, Fakten und Statistiken zu jedem Kontinent. Ganz im Sinne des Romans „Reise um die Erde in 80 Tagen“ des französischen Autors Jules Verne vermittelt das Lexikon „Menschen aus aller Welt“ einen außergewöhnlichen Eindruck von der Vielfalt der Völker und Kulturen unserer Welt. Vor allem aber hebt es die zahlreichen Gemeinsamkeiten hervor, die uns letztlich alle miteinander verbinden. In diesem Bewusstsein sollten alle Kinder, an die sich dieses Buch in erster Linie richtet, von klein auf aufwachsen, um die Vorurteile, die uns in der Vergangenheit schon so oft großes Leid zugefügt haben, endlich hinter uns lassen zu können. Ein liebevoll gestaltetes Lexikon, das uns aufzeigt, wie divers die Menschheit doch ist – und dass genau dies uns ausmacht.

Menschen aus aller Welt vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der Kulturen unseres Planeten und heben gleichzeitig die zahlreichen Gemeinsamkeiten hervor, die uns alle miteinander verbinden. Die Gründe, warum sich Menschen einem Volk, einer ethischen Gruppe oder einem bestimmten Stamm verbunden fühlen, können ganz unterschiedlich sein. Ein gemeinsames kulturelles Erbe wie Sprache, Lebensweise und Herkunft spielen dabei oft eine zentrale Rolle.

Infolge der Globalisierung und der zunehmenden Vernetzung der Kontinente sind die Völker und Kulturen der Erde so nah zusammengerückt, wie noch nie zuvor. Die rund 7,9 Milliarden Menschen, die heute unseren Planeten bevölkern, leben entweder eng zusammen oder über die ganze Welt verteilt. Doch obwohl wir alle zu einer Art gehören, unterscheiden wir uns doch darin, wie wir leben, wie wir sprechen oder welches Werteverständnis wir haben. Die Neuerscheinung „Menschen aus aller Welt“ aus dem Dorling Kindersley Verlag kann dabei helfen, Brücken zwischen den Völkern und Kulturen zu schlagen, indem es dem Leser die unglaubliche Vielfalt der Menschheit offenbart. Dabei werden auf 304 Seiten nicht weniger als 80 Kulturen vorgestellt: Von den Samen hoch oben im Norden, den Beduinen, die die weiten Wüstenregionen Saudi-Arabiens, Jordaniens, Ägyptens und Israels ihre Heimat nennen, bis hin zu den afrikanischen Massai und den neuseeländischen Maori. Nach einer mehrseitigen Einleitung, in welchem der Leser die Hintergründe und die ereignisreiche Entstehungsgeschichte der kulturellen Vielfalt der Menschheit in Erfahrung bringt, wobei auf unseren Planeten, die Staaten und ihre Grenzen, das Leben auf der Erde, das kulturelle Bewusstsein ihrer Bewohner und die Migration eingegangen wird, erfolgt die weitere Gliederung des Buches nach den einzelnen Kontinenten: Nord- und Mittelamerika, Südamerika, Afrika, Europa, Asien sowie Ozeanien und Australien. Im Rahmen dieser Gliederung wird jeder der 80 besprochenen Kulturen eine Doppelseite gewidmet – vereinzelt jedoch auch mehr –, wobei auf die spezifischen Besonderheiten dieser Gruppen näher eingegangen wird. Dabei erfährt der Leser spannende Fakten über den Alltag, die Lebensweise, die Feste, das Brauchtum sowie die Traditionen der jeweiligen Kulturen und ethischen Gruppen, wobei auch geschichtliches Wissen vermittelt wird. So halten sich die Kalash, eine Volksgruppe im Nordwesten Pakistans, die sich nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung von anderen indigenen Gruppen unterscheiden, für die Nachfahren der alten Griechen, die einst mit ihrem Heerführer Alexander dem Großen um das Jahr 400 v. Chr. auf ihrem Weg nach Indien durch diese Region zogen. Unterstützt wird der kulturelle Reichtum dieses Lexikons der Völker und Kulturen von über 1200 Farbfotografien, zahlreichen Karten sowie Daten, Fakten und Statistiken zu jedem Kontinent.

Ganz im Sinne des Romans „Reise um die Erde in 80 Tagen“ des französischen Autors Jules Verne vermittelt das Lexikon „Menschen aus aller Welt“ einen außergewöhnlichen Eindruck von der Vielfalt der Völker und Kulturen unserer Welt. Vor allem aber hebt es die zahlreichen Gemeinsamkeiten hervor, die uns letztlich alle miteinander verbinden. In diesem Bewusstsein sollten alle Kinder, an die sich dieses Buch in erster Linie richtet, von klein auf aufwachsen, um die Vorurteile, die uns in der Vergangenheit schon so oft großes Leid zugefügt haben, endlich hinter uns lassen zu können. Ein liebevoll gestaltetes Lexikon, das uns aufzeigt, wie divers die Menschheit doch ist – und dass genau dies uns ausmacht.

geschrieben am 12.06.2021 | 516 Wörter | 3044 Zeichen

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