50 Maps Paris Voller Vorfreude habe ich mir den Dumont „50 Maps Paris“ Reiseführer mit „500 coolen Adressen für eine ungewöhnliche Stadterkundung“ bestellt. Beim Auspacken fällt sofort das peppige und sehr ansprechende Layout auf. Das Frontbild zeigt eine lustige und schöne Skizzierung der französischen Quartiers und verspricht coole Tipps mit verrückten Karten. Der innere Buchdeckel spricht von einem informativen, witzigen Reiseführer, welcher neben den bekannten Top-Sehenswürdigkeiten und Hotspots, auch versteckte Orte und Geheimtipps sowie die Lieblingsorte des Autors zeigt soll – ein Rundum-Paket also. Das Inhaltsverzeichnis ist in Stadtviertel, Paris International, Highlights Museen, Architektur, Paris mal anders, typisch Paris, die Pariser, Shopping, Gastronomie, Ausgehen, Übernachten, Ausflüge und praktische Tipps für Paris unterteilt. Beim ersten Durchblättern fällt die bunte Zusammensetzung auf und dass gezeichnete Bilder/Karten den Großteil des Reiseführers nehmen. Alles wirkt sehr künstlerisch und das Versprechen auf verrückte Karten wurde schon einmal erfüllt. Auffällig ist jedoch das Fehlen einer „richtigen“ Karte (meinetwegen auch gezeichnet), die das große Paris im Überblick zeigt, um die Kartenabschnitte überhaupt in den Kontext einordnen zu können. Sofort fragte ich mich: „Wie soll ich da überhaupt etwas finden?“. Den 50 Maps Reiseführer als einzigen Reiseführer in einer fremden Stadt zu benutzen wäre demnach keine so gute Idee. Die Seiten sind merklich mit Liebe gemacht. Künstlerische und detailgetreue Karten sind auf jeder einzelnen Seite zu sehen. Der Autor will den Leser auf eine Reise mitnehmen und ihm besondere Orte in Paris vorstellen. Hilfreich sind hier die kleinen Symbole die Auskunft über den Preis, wie sehenswert etwas ist und ob es zu den Lieblingsorten des Autors gehört geben. Meines Erachtens sind die Informationen zu den jeweiligen Adressen trotzdem zu kurz gehalten, sodass zusätzliche Recherche-Arbeit nötig ist. Insgesamt finde ich es eine coole Idee einen Reiseführer „mal anders“ zu gestalten und nicht die typische Touri-Tour zu beabsichtigen. Die fantasievollen Illustrationen zeigen die Pariser Stadtlandschaften aus eigenwilliger und subjektiver Perspektive, welche dem ganzen Reiseführer einen super persönlichen Touch geben. Offensichtlich ist dieser Reiseführer für hippe junge Reisende zwischen 20 und 30 geschrieben worden (Es gibt sogar eine eigene Karte mit dem Titel „Paris Hashtaq Hipster“) der einen anderen Blickwinkel auf das Reisen und Reiseführer an sich zeigen will. Trotzdem muss ich die Übersichtlichkeit bemängeln. Der Reiseführer 50 Maps Paris ist sicherlich ein schönes Add-on um Ideen für besondere Adressen und Hotspots zu bekommen und den Citytrip mit mehr Pep zu versehen, jedoch fehlt eine übersichtliche Karte von ganz Paris!

Voller Vorfreude habe ich mir den Dumont „50 Maps Paris“ Reiseführer mit „500 coolen Adressen für eine ungewöhnliche Stadterkundung“ bestellt. Beim Auspacken fällt sofort das peppige und sehr ansprechende Layout auf. Das Frontbild zeigt eine lustige und schöne Skizzierung der französischen Quartiers und verspricht coole Tipps mit verrückten Karten.

Der innere Buchdeckel spricht von einem informativen, witzigen Reiseführer, welcher neben den bekannten Top-Sehenswürdigkeiten und Hotspots, auch versteckte Orte und Geheimtipps sowie die Lieblingsorte des Autors zeigt soll – ein Rundum-Paket also. Das Inhaltsverzeichnis ist in Stadtviertel, Paris International, Highlights Museen, Architektur, Paris mal anders, typisch Paris, die Pariser, Shopping, Gastronomie, Ausgehen, Übernachten, Ausflüge und praktische Tipps für Paris unterteilt. Beim ersten Durchblättern fällt die bunte Zusammensetzung auf und dass gezeichnete Bilder/Karten den Großteil des Reiseführers nehmen. Alles wirkt sehr künstlerisch und das Versprechen auf verrückte Karten wurde schon einmal erfüllt.

Auffällig ist jedoch das Fehlen einer „richtigen“ Karte (meinetwegen auch gezeichnet), die das große Paris im Überblick zeigt, um die Kartenabschnitte überhaupt in den Kontext einordnen zu können. Sofort fragte ich mich: „Wie soll ich da überhaupt etwas finden?“. Den 50 Maps Reiseführer als einzigen Reiseführer in einer fremden Stadt zu benutzen wäre demnach keine so gute Idee.

Die Seiten sind merklich mit Liebe gemacht. Künstlerische und detailgetreue Karten sind auf jeder einzelnen Seite zu sehen. Der Autor will den Leser auf eine Reise mitnehmen und ihm besondere Orte in Paris vorstellen. Hilfreich sind hier die kleinen Symbole die Auskunft über den Preis, wie sehenswert etwas ist und ob es zu den Lieblingsorten des Autors gehört geben. Meines Erachtens sind die Informationen zu den jeweiligen Adressen trotzdem zu kurz gehalten, sodass zusätzliche Recherche-Arbeit nötig ist.

Insgesamt finde ich es eine coole Idee einen Reiseführer „mal anders“ zu gestalten und nicht die typische Touri-Tour zu beabsichtigen. Die fantasievollen Illustrationen zeigen die Pariser Stadtlandschaften aus eigenwilliger und subjektiver Perspektive, welche dem ganzen Reiseführer einen super persönlichen Touch geben. Offensichtlich ist dieser Reiseführer für hippe junge Reisende zwischen 20 und 30 geschrieben worden (Es gibt sogar eine eigene Karte mit dem Titel „Paris Hashtaq Hipster“) der einen anderen Blickwinkel auf das Reisen und Reiseführer an sich zeigen will. Trotzdem muss ich die Übersichtlichkeit bemängeln. Der Reiseführer 50 Maps Paris ist sicherlich ein schönes Add-on um Ideen für besondere Adressen und Hotspots zu bekommen und den Citytrip mit mehr Pep zu versehen, jedoch fehlt eine übersichtliche Karte von ganz Paris!

geschrieben am 26.10.2015 | 396 Wörter | 2416 Zeichen