Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Der letzte Engel


Statistiken
  • 4855 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Der letzte Engel Der Roman von Zoran Drvenkar erzählt eine Geschichte von Engeln, den Menschen und ihren Kämpfen. Engel werden hier nicht im biblischen Sinn gesehen; es ist also kein religiöses, sondern ein Fantasy-Buch. Das Cover, auf dem eine Hand mit einigen Federn zu sehen ist, ist gelungen und passt mit seinen düsteren Farben gut zum Inhalt. Inhalt: Der sechszehnjährige Junge namens Motte lebt mit seinem alleinerziehenden Vater Erik in Berlin. Sein bester Freund heißt Lars und seine Freundin Rike. Sein Leben fühlt sich sehr normal an, bis er eines Abends eine E-mail mit der Ankündigung bekommt, dass er sterben wird. Er hält dies zuerst für einen schlechten Scherz, aber dann stellt sich heraus, dass das ernst gemeint ist… Sein Schicksal ist verwoben mit der zehnjährigen, elternlosen Mona und mit Eskos, einem flügellosen Engel aus der Vergangenheit. Sie werden von Lazar, dem obersten Söldner, Mitglied der Bruderschaft und erbitterten Gegner der „Familie“ gejagt… In Rückblicken und immer wieder neuen Wendungen erfährt der Leser nach und nach die Zusammenhänge in der Geschichte und die Hintergründe zu den einzelnen Figuren, bis man wieder in der Gegenwart der Geschichte ankommt. Eine gut lesbare und interessante Geschichte, die neue, ungewöhnliche Ideen präsentiert. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch, der Inhalt ist logisch aufgebaut. Das Ende ist nicht vorhersehbar, offen und macht auf die Fortsetzung neugierig. Der Roman erscheint mir als Jugendbuch eher nicht geeignet, zumindest nicht für vierzehnjährige, wie vom Verlag empfohlen, da er einerseits sehr düster und stellenweise brutal und andererseits auch vielschichtig und kompliziert ist. Die Perspektiven und Zeiten werden sehr häufig gewechselt. Fazit: Dieser Roman ist nicht nur für „ältere“ Jugendliche lesenswert, sondern auch für alle Erwachsenen, die eine Mischung aus Märchen, Fantasy und Thriller lieben. Lesern, die es gern ein wenig düster, surreal und verstrickt mögen, mit nicht eindeutiger Gut- und Böse-Zuordnung, kann man das Buch empfehlen.

Der Roman von Zoran Drvenkar erzählt eine Geschichte von Engeln, den Menschen und ihren Kämpfen. Engel werden hier nicht im biblischen Sinn gesehen; es ist also kein religiöses, sondern ein Fantasy-Buch.

Das Cover, auf dem eine Hand mit einigen Federn zu sehen ist, ist gelungen und passt mit seinen düsteren Farben gut zum Inhalt.

Inhalt:

Der sechszehnjährige Junge namens Motte lebt mit seinem alleinerziehenden Vater Erik in Berlin. Sein bester Freund heißt Lars und seine Freundin Rike. Sein Leben fühlt sich sehr normal an, bis er eines Abends eine E-mail mit der Ankündigung bekommt, dass er sterben wird. Er hält dies zuerst für einen schlechten Scherz, aber dann stellt sich heraus, dass das ernst gemeint ist… Sein Schicksal ist verwoben mit der zehnjährigen, elternlosen Mona und mit Eskos, einem flügellosen Engel aus der Vergangenheit. Sie werden von Lazar, dem obersten Söldner, Mitglied der Bruderschaft und erbitterten Gegner der „Familie“ gejagt…

In Rückblicken und immer wieder neuen Wendungen erfährt der Leser nach und nach die Zusammenhänge in der Geschichte und die Hintergründe zu den einzelnen Figuren, bis man wieder in der Gegenwart der Geschichte ankommt.

Eine gut lesbare und interessante Geschichte, die neue, ungewöhnliche Ideen präsentiert. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch, der Inhalt ist logisch aufgebaut. Das Ende ist nicht vorhersehbar, offen und macht auf die Fortsetzung neugierig.

Der Roman erscheint mir als Jugendbuch eher nicht geeignet, zumindest nicht für vierzehnjährige, wie vom Verlag empfohlen, da er einerseits sehr düster und stellenweise brutal und andererseits auch vielschichtig und kompliziert ist. Die Perspektiven und Zeiten werden sehr häufig gewechselt.

Fazit:

Dieser Roman ist nicht nur für „ältere“ Jugendliche lesenswert, sondern auch für alle Erwachsenen, die eine Mischung aus Märchen, Fantasy und Thriller lieben. Lesern, die es gern ein wenig düster, surreal und verstrickt mögen, mit nicht eindeutiger Gut- und Böse-Zuordnung, kann man das Buch empfehlen.

geschrieben am 13.02.2013 | 304 Wörter | 1733 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen