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Das geheimnisvolle Drachentreffen


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Rezension von

Martina Meier

Das geheimnisvolle Drachentreffen Auf der Burg Rülps ist in diesen Tagen so einiges los. Ururgroßtante Cecilia kommt zu Besuch und verschwindet alsbald wieder, weil sich ihre Feuerspinne Edeltraud, kurz Edli genannt, aus dem Staub gemacht hat. Ein ziemlich skurriler Lehrer rezitiert ein Minnegedicht nach dem anderen und schließlich besucht auch noch der eigentümliche Professor Armin Skrump mit seinem merkwürdigen Gefolge die Gemäuer des getreuen Ritters Rülps. Klar, dass dieser erst einmal die Flucht ergreift und seine Tochter Anabel und deren Freund Lorenz allein zurück lässt. Dabei haben die beiden Kinder ganz andere Dinge vor. Anabel nämlich hat sich in den Kopf gesetzt, den Drachen das Sprechen beizubringen, das ist nämlich bislang noch keinem Drachenforscher gelungen. Kaum eine Zeit eignet sich besser für dieses Vorhaben als der Zeitpunkt der großen Drachenversammlung, die Jahr für Jahr im Spinnental stattfindet. Doch nicht nur Anabel und Lorenz sind auf der Suche nach diesem bislang noch unbekannten Treffpunkt der Drachen, sondern auch Professor Skrump. Er möchte ein Ei für „noch geheime Forschungen“ an sich bringen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und schon auf dem Weg ins Spinnental erleben die beiden Kinder eine Menge Abenteuer. Und wer hätte es gedacht: das geheimnisvolle Treffen der Drachen hat nur einen Sinn. Die großen Ungeheuer tragen Jahr für Jahr einen Dichterwettstreit aus, bei dem übrigens auch der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe mit einem, wenn auch arg zusammengeschrumpften Gedichts, zu Worte kommt. Sehr spannend hat Cornelia Neudert ihre Geschichte von mutigen kleinen Rittern und Drachen, von Spinnen und skrupellosen Forschern erzählt. Besonders interessant ist dabei, dass es ihr gelungen ist, kein reines Mädchenbuch und kein reines Jungenbuch zu schreiben, sondern eine Mischung gefunden hat, die beide Geschlechter ansprechen kann. Geeignet ist das Buch für Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen. Vorlesen kann man die 22 Kapitel natürlich auch schon einer jüngeren Kinderschar ab etwa fünf Jahren. Für die bildliche Gestaltung sorgten Karin Schliehe und Bernhard Mark.

Auf der Burg Rülps ist in diesen Tagen so einiges los. Ururgroßtante Cecilia kommt zu Besuch und verschwindet alsbald wieder, weil sich ihre Feuerspinne Edeltraud, kurz Edli genannt, aus dem Staub gemacht hat. Ein ziemlich skurriler Lehrer rezitiert ein Minnegedicht nach dem anderen und schließlich besucht auch noch der eigentümliche Professor Armin Skrump mit seinem merkwürdigen Gefolge die Gemäuer des getreuen Ritters Rülps. Klar, dass dieser erst einmal die Flucht ergreift und seine Tochter Anabel und deren Freund Lorenz allein zurück lässt.

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Dabei haben die beiden Kinder ganz andere Dinge vor. Anabel nämlich hat sich in den Kopf gesetzt, den Drachen das Sprechen beizubringen, das ist nämlich bislang noch keinem Drachenforscher gelungen.

Kaum eine Zeit eignet sich besser für dieses Vorhaben als der Zeitpunkt der großen Drachenversammlung, die Jahr für Jahr im Spinnental stattfindet. Doch nicht nur Anabel und Lorenz sind auf der Suche nach diesem bislang noch unbekannten Treffpunkt der Drachen, sondern auch Professor Skrump. Er möchte ein Ei für „noch geheime Forschungen“ an sich bringen.

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und schon auf dem Weg ins Spinnental erleben die beiden Kinder eine Menge Abenteuer. Und wer hätte es gedacht: das geheimnisvolle Treffen der Drachen hat nur einen Sinn. Die großen Ungeheuer tragen Jahr für Jahr einen Dichterwettstreit aus, bei dem übrigens auch der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe mit einem, wenn auch arg zusammengeschrumpften Gedichts, zu Worte kommt.

Sehr spannend hat Cornelia Neudert ihre Geschichte von mutigen kleinen Rittern und Drachen, von Spinnen und skrupellosen Forschern erzählt. Besonders interessant ist dabei, dass es ihr gelungen ist, kein reines Mädchenbuch und kein reines Jungenbuch zu schreiben, sondern eine Mischung gefunden hat, die beide Geschlechter ansprechen kann. Geeignet ist das Buch für Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen. Vorlesen kann man die 22 Kapitel natürlich auch schon einer jüngeren Kinderschar ab etwa fünf Jahren.

Für die bildliche Gestaltung sorgten Karin Schliehe und Bernhard Mark.

geschrieben am 05.06.2005 | 317 Wörter | 1793 Zeichen

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