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Zwischen den Welten


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Zwischen den Welten Der erste Teil des Buches beinhaltet Aussagen und Diskussionen zum Thema im Zuge einer Tagung und ist nicht besonders interessant. Auch stellen die Aussagen keine objektive Betrachtungsweise der Thematik dar. Nach diesen Kapiteln beginnen die Beiträge sich auch auf menschlicher Ebene mit den Folgen der kommunistischen Herrschaft auseinander zusetzen, was sofort das Interesse des Lesers steigert. Die Schilderungen über die psychischen Nachwirkungen, den damit einhergehenden psychischen Erkrankungen und im Zuge dessen das dargelegte Verhalten der Opfer sind besonders interessant. Leider fehlen die Beispiele über die Leiden, die diesen Menschen zugestoßen sind, sodass es dem Leser, der nicht aus eigener Erfahrung oder aus Erzählungen anderer weiß, was genau an Foltern usw. vorgefallen ist, etwas schwer fällt, diese psychischen Folgen auch tatsächlich nachvollziehen zu können. Auch ist das Werk sehr schwer zu lesen, da die Seiten dicht und ohne viel Absätzen geschrieben sind. Das Buch geht eher in die Richtung einer wissenschaftlichen Arbeit (großteils aus psychologischer Sicht) und ist daher für den Leser, der sich leichte Literatur für einen Einblick in das Thema erwartet, nicht empfehlenswert. Eher geeignet ist das Werk für Leser – v.a. auch Psychologen bzw. Psychiater – die sich mit diesem Thema bereits näher auseinandergesetzt haben und mit diesem Buch die Meinung anderer dazu erfahren möchten.

Der erste Teil des Buches beinhaltet Aussagen und Diskussionen zum Thema im Zuge einer Tagung und ist nicht besonders interessant. Auch stellen die Aussagen keine objektive Betrachtungsweise der Thematik dar.

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Nach diesen Kapiteln beginnen die Beiträge sich auch auf menschlicher Ebene mit den Folgen der kommunistischen Herrschaft auseinander zusetzen, was sofort das Interesse des Lesers steigert. Die Schilderungen über die psychischen Nachwirkungen, den damit einhergehenden psychischen Erkrankungen und im Zuge dessen das dargelegte Verhalten der Opfer sind besonders interessant. Leider fehlen die Beispiele über die Leiden, die diesen Menschen zugestoßen sind, sodass es dem Leser, der nicht aus eigener Erfahrung oder aus Erzählungen anderer weiß, was genau an Foltern usw. vorgefallen ist, etwas schwer fällt, diese psychischen Folgen auch tatsächlich nachvollziehen zu können.

Auch ist das Werk sehr schwer zu lesen, da die Seiten dicht und ohne viel Absätzen geschrieben sind.

Das Buch geht eher in die Richtung einer wissenschaftlichen Arbeit (großteils aus psychologischer Sicht) und ist daher für den Leser, der sich leichte Literatur für einen Einblick in das Thema erwartet, nicht empfehlenswert. Eher geeignet ist das Werk für Leser – v.a. auch Psychologen bzw. Psychiater – die sich mit diesem Thema bereits näher auseinandergesetzt haben und mit diesem Buch die Meinung anderer dazu erfahren möchten.

geschrieben am 08.01.2005 | 207 Wörter | 1212 Zeichen

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