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Die Nähe des Himmels


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Rezension von

Burcu Karakus

Die Nähe des Himmels Jeremy Marsh ist ein Wissenschaftsjournalist und beschreibt in seiner regelmäßigen Kolumne im Scientific American komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge so einfach und verständlich, dass auch Laien sie nachvollziehen können. Als freier Journalist ist er stets auf der Suche nach interessanten Themen und spektakulären Enthüllungen. Eines Tages erhält er einen Brief von einer Frau, die ihn über ein Phänomen unterrichtet, das in den Südstaaten aufgetreten ist: Die Lichter von Boone Creek. Es heißt, der Friedhof würde von den Geistern ehemaliger Sklaven aufgesucht werden. Ausgestattet mit den notwendigen technischen Geräten reist der New Yorker Journalist in den Süden, in ein winziges Kaff in North Carolina: Boone Creek. Wer hier lebt, ist von der "Nähe des Himmels" angetan, liebt den Pamlico River, die schwülen Sommerabende und die strahlenden Farben des Herbstlaubs. Jeder kennt jeden, alle Geschehnisse sprechen sich im Ort schnell herum. Auch Jeremys Eintreffen bleibt nicht lange ein Geheimnis. Während Jeremy sich einen Überblick über die einsame Gegend verschafft, wird er von einer jungen Frau überrascht. Sie hinterlässt bei Jeremy einen nachhaltigen Eindruck. Noch mehr verwundert ist er über ihre freundliche, aber zugleich zurückweisende Art. Jeremy macht sich auf den Weg nach Boone Creek, um erst einmal die Frau zu treffen, von der er die Informationen zu den "Friedhofs-Erscheinungen" erhalten hatte. Er lernt Doris kennen, eine "Gedankenleserin" mit hellseherischen Fähigkeiten, doch aufgeschlossen genug, um Jeremy mit allen interessanten geschichtlichen Details auszustatten, die es zum Cedar-Creek-Friedhof zu erzählen gibt. Zu Recherchezwecken sucht er die Bibliothek auf, die Doris ihm empfohlen hatte, doch der verwöhnte New Yorker Journalist ist enttäuscht: Im Inneren des Gebäudes erwarten ihn gerade mal sechs Bücherregale. Doch das Haus birgt größere Schätze und Jeremy stellt fest, dass die Bibliothek noch weitere Räume umfasst - mit verschiedenen Fachbibliotheken, handschriftlichen Aufzeichnungen, Manuskripten und historischen Landkarten. Dies alles ist das Werk von Lexie, der Bibliothekarin. Und so trifft Jeremy in der Stadtbibliothek völlig unerwartet die Frau wieder, die ihm bereits auf dem Cedar-Creek-Friedhof begegnet war. Lexie Darnell - über den Besuch des New Yorkers durch ihre Großmutter Doris vorgewarnt - begegnet dem Fremden wiederum mit ihrer üblichen kritischen Distanz. Er fühlt sich zu ihr hingezogen und hat den Wunsch, während seines Aufenthalts in Boone Creek möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen. Auch Lexie Darnell erkennt sich selbst nicht wieder. Bisher zufrieden mit ihrem Leben in der von ihr so geliebten Heimat Boone Creek beginnt sie ihr bisheriges Single-Leben zu reflektieren. Sie genießt seine Gegenwart, obwohl sie sich zunächst nicht sicher ist, ob sie ihn mag. Für Jeremy steht fest: um ihr Herz zu gewinnen, muss er seine bisherige Lebensplanung umkrempeln... „Die Nähe des Himmels“ ist ein typischer Nicholas Sparks-Roman. Die Liebe steht im Mittelpunkt, versehen mit Spannung und Mitgefühl. Es ist –ohne Zweifel- ein schöne Liebesgeschichte. Ich finde jedoch, dass es ihm dieses Mal nicht gelungen ist, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mir fehlt die Gänsehaut, die unter-die Haut-gehende-Rührung und alles was man bis dato von Nicholas Sparks kennt. Dennoch hat man Spaß am Lesen und es ist ein Muss für alle Nicholas Sparks Fans, dem Meister der großen Gefühle.

Jeremy Marsh ist ein Wissenschaftsjournalist und beschreibt in seiner regelmäßigen Kolumne im Scientific American komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge so einfach und verständlich, dass auch Laien sie nachvollziehen können. Als freier Journalist ist er stets auf der Suche nach interessanten Themen und spektakulären Enthüllungen. Eines Tages erhält er einen Brief von einer Frau, die ihn über ein Phänomen unterrichtet, das in den Südstaaten aufgetreten ist: Die Lichter von Boone Creek. Es heißt, der Friedhof würde von den Geistern ehemaliger Sklaven aufgesucht werden.

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Ausgestattet mit den notwendigen technischen Geräten reist der New Yorker Journalist in den Süden, in ein winziges Kaff in North Carolina: Boone Creek. Wer hier lebt, ist von der "Nähe des Himmels" angetan, liebt den Pamlico River, die schwülen Sommerabende und die strahlenden Farben des Herbstlaubs. Jeder kennt jeden, alle Geschehnisse sprechen sich im Ort schnell herum. Auch Jeremys Eintreffen bleibt nicht lange ein Geheimnis.

Während Jeremy sich einen Überblick über die einsame Gegend verschafft, wird er von einer jungen Frau überrascht. Sie hinterlässt bei Jeremy einen nachhaltigen Eindruck. Noch mehr verwundert ist er über ihre freundliche, aber zugleich zurückweisende Art. Jeremy macht sich auf den Weg nach Boone Creek, um erst einmal die Frau zu treffen, von der er die Informationen zu den "Friedhofs-Erscheinungen" erhalten hatte. Er lernt Doris kennen, eine "Gedankenleserin" mit hellseherischen Fähigkeiten, doch aufgeschlossen genug, um Jeremy mit allen interessanten geschichtlichen Details auszustatten, die es zum Cedar-Creek-Friedhof zu erzählen gibt.

Zu Recherchezwecken sucht er die Bibliothek auf, die Doris ihm empfohlen hatte, doch der verwöhnte New Yorker Journalist ist enttäuscht: Im Inneren des Gebäudes erwarten ihn gerade mal sechs Bücherregale. Doch das Haus birgt größere Schätze und Jeremy stellt fest, dass die Bibliothek noch weitere Räume umfasst - mit verschiedenen Fachbibliotheken, handschriftlichen Aufzeichnungen, Manuskripten und historischen Landkarten. Dies alles ist das Werk von Lexie, der Bibliothekarin. Und so trifft Jeremy in der Stadtbibliothek völlig unerwartet die Frau wieder, die ihm bereits auf dem Cedar-Creek-Friedhof begegnet war. Lexie Darnell - über den Besuch des New Yorkers durch ihre Großmutter Doris vorgewarnt - begegnet dem Fremden wiederum mit ihrer üblichen kritischen Distanz. Er fühlt sich zu ihr hingezogen und hat den Wunsch, während seines Aufenthalts in Boone Creek möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen. Auch Lexie Darnell erkennt sich selbst nicht wieder. Bisher zufrieden mit ihrem Leben in der von ihr so geliebten Heimat Boone Creek beginnt sie ihr bisheriges Single-Leben zu reflektieren. Sie genießt seine Gegenwart, obwohl sie sich zunächst nicht sicher ist, ob sie ihn mag. Für Jeremy steht fest: um ihr Herz zu gewinnen, muss er seine bisherige Lebensplanung umkrempeln...

„Die Nähe des Himmels“ ist ein typischer Nicholas Sparks-Roman. Die Liebe steht im Mittelpunkt, versehen mit Spannung und Mitgefühl. Es ist –ohne Zweifel- ein schöne Liebesgeschichte. Ich finde jedoch, dass es ihm dieses Mal nicht gelungen ist, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mir fehlt die Gänsehaut, die unter-die Haut-gehende-Rührung und alles was man bis dato von Nicholas Sparks kennt. Dennoch hat man Spaß am Lesen und es ist ein Muss für alle Nicholas Sparks Fans, dem Meister der großen Gefühle.

geschrieben am 11.10.2008 | 505 Wörter | 2951 Zeichen

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