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Schattenchronik: Das Seelentor


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Informationen zum Buch
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Rezension von

André Friebel

Das Seelentor „Calvin und Mick reisen nach Shanghai um mehr über den Aufenthaltsort von Dilara, die sich in der Gewalt des Drachen Lee Khan befindet, in Erfahrung zu bringen. Erste Spuren führen nach Pudong. Mit Hilfe der chinesischen Geheimdienstlerin Suemi dringen sie in das Refugium des Drachen ein. Wird es ihnen gelingen, Dilara, die während ihrer Gefangenschaft von Erinnerungen über ihre erste Chinareise im Jahre 1802 heimgesucht wird, zu befreien?“ Die einzelnen Kapitel werden auch in diesem Band mit Weisheiten und Sprichwörtern eingeleitet und zu jedem Sprichwort findet sich bei Beginn des Kapitels eine Zeichnung passend dazu. Dabei bezieht sich das jeweilige Sprichwort auf das, was im Kapitel steht. Die Schattenchronik richtet sich im Allgemeinen an jüngere Leser, was auch deutlich an der einfach gehaltenen Sprache zu erkennen ist. Wörtliche Rede wird in der Chronik informell und umgangssprachlich gehalten. Diese Tatsache dient dazu, dass die Leser das Buch nicht bereits nach vielleicht zwei Kapiteln beiseite legen, wie sie es sonst vielleicht bei Franz Kafka tun würden, dessen Romane doch Hochdeutsch gehalten sind. Der Satzbau ist einfach und meist sehr kurz. Ab und an findet man das ein oder andere Fachlatein, dessen Bedeutung sich jedoch aus dem Kontext heraus erschließen lässt. Sehr anschaulich beschreibt der Autor auch, wo sich die einzelnen Figuren befinden - London, Shanghai, Tientsin und Peking: zeitlich und örtlich zur Orientierung, um sich im Handlungsverlauf nicht zu verirren. Spannend, als würde man mit einem Band beginnen und könnte des Lesens nicht innehalten, ist auch dieser „Das Seelentor“ von Wolfgang Hohlbein so fesselnd bezüglich der Handlung verfasst. Ob der Autor wohl ahnte, dass diese Schattenchronik vielleicht ein Erfolg werden würde? Stolz kann er sich allemal schätzen, denn wenn es um Fantasy geht ist es heutzutage wohl fast eine Kunst, neben solchen Riesen wie Tolkien und dessen „Der Herr der Ringe“ zu glänzen. Doch in einer beinahe faszinierenden Art und Weise schafft es Hohlbein seine „Vampir-Geschichte“ so glaubwürdig wie nur möglich zu gestalten, auch wenn man meinen mag, dass Vampire eben irreal und nicht existent sind; Wiederum ein Merkmal für Fantasy – wie könnte es auch anders sein?! Spannend auch, weil der Schluss offen bleibt, vergleichbar mit einer Kurzgeschichte, doch mit jedem nachfolgenden Band erklären und klären sich Dinge, die vorher vielleicht nicht exakt erzählt wurden oder einfach nicht klar waren. Vielen ist die „Schattenchronik“ Hohlbeins ein gängiger Begriff und so wird es weiterhin Leser geben, die Fantasy mögen und der Chronik ihre Begeisterung widmen können. Zusammenfassend kann ich dieses Band, bzw. die komplette Chronik, nur empfehlen – und die Zielgruppe dieser Buchreihe wird sich in Zukunft wohl um ein Vielfaches vergrößern.

„Calvin und Mick reisen nach Shanghai um mehr über den Aufenthaltsort von Dilara, die sich in der Gewalt des Drachen Lee Khan befindet, in Erfahrung zu bringen. Erste Spuren führen nach Pudong. Mit Hilfe der chinesischen Geheimdienstlerin Suemi dringen sie in das Refugium des Drachen ein.

weitere Rezensionen von André Friebel

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rezensiert seit
Buchtitel
2
11.09.2010
3
11.09.2010

Wird es ihnen gelingen, Dilara, die während ihrer Gefangenschaft von Erinnerungen über ihre erste Chinareise im Jahre 1802 heimgesucht wird, zu befreien?“

Die einzelnen Kapitel werden auch in diesem Band mit Weisheiten und Sprichwörtern eingeleitet und zu jedem Sprichwort findet sich bei Beginn des Kapitels eine Zeichnung passend dazu. Dabei bezieht sich das jeweilige Sprichwort auf das, was im Kapitel steht.

Die Schattenchronik richtet sich im Allgemeinen an jüngere Leser, was auch deutlich an der einfach gehaltenen Sprache zu erkennen ist. Wörtliche Rede wird in der Chronik informell und umgangssprachlich gehalten. Diese Tatsache dient dazu, dass die Leser das Buch nicht bereits nach vielleicht zwei Kapiteln beiseite legen, wie sie es sonst vielleicht bei Franz Kafka tun würden, dessen Romane doch Hochdeutsch gehalten sind. Der Satzbau ist einfach und meist sehr kurz. Ab und an findet man das ein oder andere Fachlatein, dessen Bedeutung sich jedoch aus dem Kontext heraus erschließen lässt. Sehr anschaulich beschreibt der Autor auch, wo sich die einzelnen Figuren befinden - London, Shanghai, Tientsin und Peking: zeitlich und örtlich zur Orientierung, um sich im Handlungsverlauf nicht zu verirren.

Spannend, als würde man mit einem Band beginnen und könnte des Lesens nicht innehalten, ist auch dieser „Das Seelentor“ von Wolfgang Hohlbein so fesselnd bezüglich der Handlung verfasst. Ob der Autor wohl ahnte, dass diese Schattenchronik vielleicht ein Erfolg werden würde? Stolz kann er sich allemal schätzen, denn wenn es um Fantasy geht ist es heutzutage wohl fast eine Kunst, neben solchen Riesen wie Tolkien und dessen „Der Herr der Ringe“ zu glänzen. Doch in einer beinahe faszinierenden Art und Weise schafft es Hohlbein seine „Vampir-Geschichte“ so glaubwürdig wie nur möglich zu gestalten, auch wenn man meinen mag, dass Vampire eben irreal und nicht existent sind; Wiederum ein Merkmal für Fantasy – wie könnte es auch anders sein?!

Spannend auch, weil der Schluss offen bleibt, vergleichbar mit einer Kurzgeschichte, doch mit jedem nachfolgenden Band erklären und klären sich Dinge, die vorher vielleicht nicht exakt erzählt wurden oder einfach nicht klar waren.

Vielen ist die „Schattenchronik“ Hohlbeins ein gängiger Begriff und so wird es weiterhin Leser geben, die Fantasy mögen und der Chronik ihre Begeisterung widmen können.

Zusammenfassend kann ich dieses Band, bzw. die komplette Chronik, nur empfehlen – und die Zielgruppe dieser Buchreihe wird sich in Zukunft wohl um ein Vielfaches vergrößern.

geschrieben am 09.04.2008 | 429 Wörter | 2395 Zeichen

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