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Der Schattenkelch


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Rezension von

André Friebel

Der Schattenkelch London 2006 Nach Antediluvians Ende kehren Dilara und Calvin in das Haus in der Park Lane zurück, während die Vampire Londons um die Vorherrschaft kämpfen. In einer Fernsehsendung wird eine Frau erwähnt, die der scheinbar im Feuer vergangenen Mondgöttin Coyolxa verblüffend ähnlich sieht. Ihr Ziel ist es den Schattenkelch, der ewiges Leben verheißt, zu finden. Dies will Dilara mit Calvins Hilfe verhindern. Ihre abenteuerliche Suche – die durch das Lichtwesen Methalumina erschwert wird – endet in dem alten französischen Zigeunerwallfahrtsort Les-Saintes-Maries-de-la-Mer. Wird es Dilara und Calvin gelingen den geheimnisvollem Kelch zu finden? Bei diesem Roman liefert uns der „Meister des Horror“, Wolfgang Hohlbein, ein Buch der anderen Art. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken verblüfft der Autor durch eine komplett unübliche Schreibweise, was seine Fans schockieren dürfte. Dieses Buch liest sich mehr wie ein Film als wie ein normaler Hohlbein Roman, was wohl daran liegt, dass die einzelnen Kapitel in viele kleine Abschnitte unterteilt sind und sich so sehr unpersönlich lesen lassen und dadurch kaum eine Bindung zu den Hauptcharakteren zustande kommt. Es wird sehr viel in der Geschichte „gesprungen“ zwischen unterschiedlichen Orten und Zeiten. Dieses Gefühl, dass man die Geschichte persönlich erlebt und mit den Charakteren verschmilzt fehlt bei diesem Roman gänzlich. Hinzu kommt das man zu Beginn des Buchs in mitten einer Geschichte geschleudert wird, was sich wohl nicht als schlimm erweisen dürfte wenn man die Vorgänger kennt. Zwar ist zu Beginn des Buches ein kleiner Rückblick in das Geschehen, aber dieser ist so kurz und unpersönlich gehalten dass man am Anfang Schwierigkeiten damit hat, sich in die Geschichte einzulesen. Ich persönlich finde dieses Buch nicht sonderlich gut gelungen, da man von Hohlbein doch einen besseren Schreibstil gewohnt ist. Doch trotz alle dem ist die Story von der Grundidee her nicht schlecht und sehr ansprechend. Wer die Vorgänger allerdings gelesen und lieben gelernt hat, wird sich an dieser Fortsetzung sicherlich erfreuen.

London 2006

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rezensiert seit
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2
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3
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Nach Antediluvians Ende kehren Dilara und Calvin in das Haus in der Park Lane zurück, während die Vampire Londons um die Vorherrschaft kämpfen. In einer Fernsehsendung wird eine Frau erwähnt, die der scheinbar im Feuer vergangenen Mondgöttin Coyolxa verblüffend ähnlich sieht. Ihr Ziel ist es den Schattenkelch, der ewiges Leben verheißt, zu finden. Dies will Dilara mit Calvins Hilfe verhindern.

Ihre abenteuerliche Suche – die durch das Lichtwesen Methalumina erschwert wird – endet in dem alten französischen Zigeunerwallfahrtsort Les-Saintes-Maries-de-la-Mer. Wird es Dilara und Calvin gelingen den geheimnisvollem Kelch zu finden?

Bei diesem Roman liefert uns der „Meister des Horror“, Wolfgang Hohlbein, ein Buch der anderen Art. Im Gegensatz zu seinen anderen Werken verblüfft der Autor durch eine komplett unübliche Schreibweise, was seine Fans schockieren dürfte. Dieses Buch liest sich mehr wie ein Film als wie ein normaler Hohlbein Roman, was wohl daran liegt, dass die einzelnen Kapitel in viele kleine Abschnitte unterteilt sind und sich so sehr unpersönlich lesen lassen und dadurch kaum eine Bindung zu den Hauptcharakteren zustande kommt.

Es wird sehr viel in der Geschichte „gesprungen“ zwischen unterschiedlichen Orten und Zeiten. Dieses Gefühl, dass man die Geschichte persönlich erlebt und mit den Charakteren verschmilzt fehlt bei diesem Roman gänzlich. Hinzu kommt das man zu Beginn des Buchs in mitten einer Geschichte geschleudert wird, was sich wohl nicht als schlimm erweisen dürfte wenn man die Vorgänger kennt. Zwar ist zu Beginn des Buches ein kleiner Rückblick in das Geschehen, aber dieser ist so kurz und unpersönlich gehalten dass man am Anfang Schwierigkeiten damit hat, sich in die Geschichte einzulesen.

Ich persönlich finde dieses Buch nicht sonderlich gut gelungen, da man von Hohlbein doch einen besseren Schreibstil gewohnt ist. Doch trotz alle dem ist die Story von der Grundidee her nicht schlecht und sehr ansprechend. Wer die Vorgänger allerdings gelesen und lieben gelernt hat, wird sich an dieser Fortsetzung sicherlich erfreuen.

geschrieben am 22.12.2007 | 313 Wörter | 1776 Zeichen

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