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Paddington wird Gärtner


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Paddington wird Gärtner Paddington ist ein wahrer Klassiker. Ein liebenswerter, unmoderner und wunderbar kindgerechter Zeitgenosse, der, seitdem er im Londoner Bahnhof Paddington von der Familie Brown gefunden und adoptiert wurde, deren Haushalt und auch die Stadt London ein bisschen in Aufregung versetzt. Neben den gesammelten Geschichten und dem inzwischen auch abgedrehten Film gibt es seit dem Jahr 2014 auch die reichhaltig bebilderten Kinderbücher im Knesebeck-Verlag, beginnend mit dem Band „Paddington“ und dem Band „Paddington feiert Weihnachten“. Nunmehr ist als dritter Band der Reihe „Paddington wird Gärtner“ erschienen. Worum geht es? Auch im Haushalt der Browns muss Gartenarbeit getätigt werden. Das muss aber nicht zwingend die Domäne der Erwachsenen sein. Also bekommen Jonathan und Judy ein eigenes abgeteiltes Rechteck des Rasens, um dort selbst ein Stück Garten zu gestalten. Da darf Paddington nicht außen vor bleiben und erhält ebenfalls ein Stück Rasen für sich. Jonathan besorgt sich alte Fliesen, Judy setzt Blumen ein, und Paddington? Der sammelt erst einmal Ideen. Er besorgt sich ein Buch über Gärtnerei, steigt danach auf das Baugerüst am Haus gegenüber, um „seinen“ Garten einmal von oben zu sehen - und natürlich passiert da das zu erwartende Missgeschick: die leckere Marmelade, die er zuvor auf dem Grundstück hatte stehen lassen, scheint unter einem Haufen flüssigen Betons verschwunden zu sein. Als der Zement aber von den hilfsbereiten Bauarbeitern mühsam zerkleinert ist, fehlt vom Glas jede Spur. Das schwebte stattdessen die ganze Zeit auf einem Brett über ihren Köpfen - und zerbricht dann beim Transport nach unten. Daraufhin sind alle Zementklumpen von der Marmelade orange gefärbt und für den Bauleiter wertlos. Aber Paddington wäre nicht Paddington, wenn er nicht eine Idee haben würde, was man aus den orangenen Klötzen machen kann: einen Steingarten! Und der wird so schön, dass sogar die Preisrichter der Landesgartenschau darauf aufmerksam werden. Der Band ist wie auch die vorherigen bestens für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren geeignet. Die Handlung ist überschaubar, die Probleme rasch begreifbar und auch die Lösungen sind kindgerecht aufbereitet, sprachlich und illustratorisch. Die Bilder sind detailreich und liebevoll gestaltet worden und begleiten die Geschichte um den kleinen Bären in optimaler Weise. Wieder einmal eine echte Empfehlung für Paddington!

Paddington ist ein wahrer Klassiker. Ein liebenswerter, unmoderner und wunderbar kindgerechter Zeitgenosse, der, seitdem er im Londoner Bahnhof Paddington von der Familie Brown gefunden und adoptiert wurde, deren Haushalt und auch die Stadt London ein bisschen in Aufregung versetzt. Neben den gesammelten Geschichten und dem inzwischen auch abgedrehten Film gibt es seit dem Jahr 2014 auch die reichhaltig bebilderten Kinderbücher im Knesebeck-Verlag, beginnend mit dem Band „Paddington“ und dem Band „Paddington feiert Weihnachten“. Nunmehr ist als dritter Band der Reihe „Paddington wird Gärtner“ erschienen.

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Worum geht es? Auch im Haushalt der Browns muss Gartenarbeit getätigt werden. Das muss aber nicht zwingend die Domäne der Erwachsenen sein. Also bekommen Jonathan und Judy ein eigenes abgeteiltes Rechteck des Rasens, um dort selbst ein Stück Garten zu gestalten. Da darf Paddington nicht außen vor bleiben und erhält ebenfalls ein Stück Rasen für sich. Jonathan besorgt sich alte Fliesen, Judy setzt Blumen ein, und Paddington? Der sammelt erst einmal Ideen. Er besorgt sich ein Buch über Gärtnerei, steigt danach auf das Baugerüst am Haus gegenüber, um „seinen“ Garten einmal von oben zu sehen - und natürlich passiert da das zu erwartende Missgeschick: die leckere Marmelade, die er zuvor auf dem Grundstück hatte stehen lassen, scheint unter einem Haufen flüssigen Betons verschwunden zu sein. Als der Zement aber von den hilfsbereiten Bauarbeitern mühsam zerkleinert ist, fehlt vom Glas jede Spur. Das schwebte stattdessen die ganze Zeit auf einem Brett über ihren Köpfen - und zerbricht dann beim Transport nach unten. Daraufhin sind alle Zementklumpen von der Marmelade orange gefärbt und für den Bauleiter wertlos. Aber Paddington wäre nicht Paddington, wenn er nicht eine Idee haben würde, was man aus den orangenen Klötzen machen kann: einen Steingarten! Und der wird so schön, dass sogar die Preisrichter der Landesgartenschau darauf aufmerksam werden.

Der Band ist wie auch die vorherigen bestens für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren geeignet. Die Handlung ist überschaubar, die Probleme rasch begreifbar und auch die Lösungen sind kindgerecht aufbereitet, sprachlich und illustratorisch. Die Bilder sind detailreich und liebevoll gestaltet worden und begleiten die Geschichte um den kleinen Bären in optimaler Weise. Wieder einmal eine echte Empfehlung für Paddington!

geschrieben am 28.06.2015 | 353 Wörter | 2036 Zeichen

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